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HSG Uni Greifswald    SV Rambin  5 : 1 (2:0)

Negativserie der Rambiner setzt sich fort

Unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen gingen die Rambiner am Sonnabend ins Spiel. Die ersten 45 Minuten mussten sie zu zehnt bestreiten. Der Ausfall vieler Stammspieler machte sich zu Beginn besonders bemerkbar. Ehe sie sich gefunden hatten, lagen sie mit 0:2 im Rückstand. In der 6.Minute gingen die Greifswalder in Führung. Ein Querpass der Rambiner vor dem eigenen Strafraum wurde von einem Spieler erlaufen und so war es kein Problem mehr, das Tor zu erzielen. In der 9. Minute spielten die Gastgeber über die linke Seite. Der Ball kam in den Strafraum. Torhüter Tony Görlich zögerte ein wenig und schon lag der Ball zum zweiten Mal im Rambiner Tor. Jetzt musste man Schlimmes befürchten, doch mit zunehmender Spielzeit fingen sich die Rambiner. Aus einer, jetzt, dicht gestaffelten Abwehr wurde der ein oder andere Konter gefahren. In der 18. Minute setzte sich Mathias Saathoff auf der rechten Seite durch, doch der Torwart konnte den Schuss zur Ecke klären. Das Spiel lief jetzt hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Während den Greifswaldern im Spiel nach vorne nichts mehr einfiel, arbeiteten die Rambiner konzentriert und ließen keine Chancen mehr zu. Nach einem Freistoß von Ronny Lange köpfte Roy Görlich aufs Tor. Mathias Saathoff setzte nach, verpasste den Ball aber knapp. In der 38. Minute schoss der unermüdlich arbeitende Roy Görlich aus 20 Metern direkt. Der Ball ging nur um Zentimeter links am Tor vorbei. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim 0:2. Mit nun elf Leuten starteten die Rambiner die Aufholjagd. Jetzt wurden sie offensiver und erspielten sich auch Chancen. So ging ein Kopfball von Erik Hauschild in der 51. Minute  knapp am Tor vorbei. In der 56. Minute fiel der Anschlusstreffer. Ronny Lange schlug einen Freistoß von der linken Seite in den Strafraum. Roy Görlich war zur Stelle und köpfte ein. Damit wurde er für seinen Einsatz belohnt. Auch in den folgenden Minuten fuhren die Rambiner noch einige Konter, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. In der 68. Minute erzielten die Greifswalder den dritten Treffer. Nach einem Freistoß legte ein Spieler per Kopfball den Ball zu seinem völlig freistehenden Mitspieler. Dieser hatte kein Problem mehr den Ball zu versenken. Trotzdem versuchten die Rambiner weiter, das Ergebnis zu korrigieren. Die Greifswalder hatten jetzt aber auch in der Abwehr mehr Sicherheit, so dass die Rambiner nicht mehr richtig zum Zuge kamen. In der 76. Minute spielten die Greifswalder die Rambiner komplett aus und erzielten den vierten Treffer. Jetzt war das Spiel endgültig entschieden. Der Kräfteverschleiß in der ersten Halbzeit machte sich nun deutlich bemerkbar. So war dann der fünfte Treffer der Greifswalder in der 85. Minute nur noch Ergebniskosmetik.

Was bleibt zu konstatieren? Trotz großen Einsatzes der anwesenden Spieler konnte das Fehlen vieler Stammspieler nicht kompensiert werden. Eine nicht ganz neue Feststellung für die Rambiner. Ein Lob an Erik und Marven, die sich immer besser einfügen!

Aufstellung: Tony Görlich, Ronny Lange, Patrick Arndt, Robert Jeske, Christian Wollschun, Roy Görlich, Erik Hauschild, Marven Vöge, Christian Koch, Mathias Saathoff, Silvio Arndt

Tribseeser SV  – SV Rambin  9 : 0 (4:0)

Rambiner kommen beim Spitzenreiter völlig unter die Räder

Dass es in Tribsees für die Rambiner schwer werden würde, wusste Trainer Andreas Jedlitschka schon im Vorfeld. Als er aber seine 11 Spieler sah, die das Spiel bestreiten mussten, schwante ihm schon Böses. Sechs Stammspieler fehlten aus den unterschiedlichsten Gründen. So sollte aus  einer verstärkten Abwehr heraus versucht werden, dem Ansturm der Gastgeber stand zu halten. Doch es zeigte sich sofort, dass einige Rambiner an diesem Nachmittag überfordert waren. Und so kam auf Torwart Tony Görlich viel Arbeit zu. In der 3. Minute konnte er eine gefährliche Aktion entschärfen. Doch die Angriffe rollten in regelmäßigen Abständen auf das Rambiner Tor. In der 12. Minute kam ein Ball von der rechten Seite gefährlich in den Strafraum. Maik Schmidt und Tony Görlich waren sich nicht einig und so trudelte der Ball ins Rambiner Tor. Nach vorne ging bei den Rambinern so gut wie gar nichts. In der 18. Minute scheiterte der Versuch der Rambiner, auf Abseits zu spielen, und es fiel das zweite Tor. Nur zwei Minuten später foulte Robert Jeske im Rambiner Strafraum, was Elfmeter zur Folge hatte. Tony Görlich war zwar in der richtigen Ecke, konnte den scharf getretenen Ball aber nicht mehr halten. In der 23. Minute hatten die Rambiner die erste gute Möglichkeit. Ein Freistoß von Maik Schmidt ging nur ganz knapp am linken Pfosten vorbei. Langsam kamen die Rambiner ins Spiel. Aber in der 29. Minute führte ein leichter Ballverlust der Rambiner zum vierten Gegentreffer. Ein zwei gute Aktionen bis zum Pausenpfiff führten aber nicht zur Ergebniskosmetik. Zu Beginn der zweiten Halbzeit ergaben sich für die Rambiner zwei gute Gelegenheiten. In der 51. Minute kam Roy Görlich im Strafraum zum Schuss, aber er traf den Ball nicht voll, so dass der Torhüter der Gastgeber den Ball abwehren konnte. In der 55. Minute wurde der Ball nach einem Eckball in die Mitte abgewehrt. Ein Tribseeser kam frei zum Schuss und machte das fünfte Tor. Drei Minuten später der erneute Versuch auf Abseits zu spielen und wieder klappte es nicht. Gegentreffer Nummer sechs folgte. In der 61. Minute spielte Maik Schmidt Roy Görlich glänzend frei. Allein auf das Tor zulaufend verfehlte der Schuss wieder nur ganz knapp das Tor. Gegentreffer Nummer sieben und acht fielen nach individuellen Fehlern der Rambiner. Die eine oder andere Möglichkeit der Rambiner ergab sich noch, doch ein Treffer wollte einfach nicht gelingen. Dafür erzielten die Tribseeser in der 85. Minute noch den neunten Treffer. Eine empfindliche Niederlage, die den Rambinern erneut zeigte, dass es in der Landesklasse nur klappt, wenn alle Spieler klar im Kopf sind.  

 Aufstellung: Tony Görlich, Maik Schmidt, Patrick Arndt, Henry Möller, Sandro Ranze, Robert Jeske, Michael Henke, Sebastian Schube, Roy Görlich, Erik Hauschild, Marven Vöge

 

Landesklassenpokal Ost 2. Runde

 SV Behren-Lübchin – SV Rambin  0 : 4 (0:3)

Ungefährdeter Pokalauftritt der Rambiner

Am Sonntag mussten die Rambiner in der zweiten Pokalrunde ins ungeliebte Behren-Lübchin reisen. Nach zuletzt doch recht deutlichen Niederlagen wusste niemand, wie die Form der Mannschaft ist. Da der Gegner aber in den Punktspielen auch noch nichts erreicht hatte, setzte Trainer Andreas Jedlitschka auf Sieg. Es zeigte sich von Anbeginn, dass die Rambiner das Spiel dominierten. Während die Gastgeber nicht gefährlich vor das Rambiner Tor kamen, setzten die Rambiner von Beginn an gute Aktionen. So dauerte es auch nicht lange bis zum Führungstreffer. In der 10. Minute bekam Sandro Ranze einen schönen Pass in die Spitze gespielt und er ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen. Auch in den folgenden Minuten konnten die Rambiner sich durch gute Kombinationen das Selbstvertrauen wieder zurückholen. Aus einer sicheren Abwehr heraus wurde schnell gespielt und damit der Gegner überfordert. In der 21. Minute wurde nach einer solchen Aktion Christian Koch im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Silvio Arndt. Am Spielgeschehen änderte sich nichts. Während die Gastgeber versuchten gefährlich vor das Rambiner Tor zu kommen, dabei aber immer wieder gestört wurden, blieben die Konter der Rambiner gefährlich. In der 37. Minute schickte Sebastian Schube Christian Koch auf der rechten Seite. Dessen Hereingabe auf den zweiten Pfosten verwandelte Mathias Saathoff direkt. Damit war die Partie eigentlich gelaufen. Eine gefährliche Situation für die Rambiner ergab sich in der 44. Minute, als die Gastgeber nach einer Aktion von Torhüter Tony Görlich Elfmeter forderten, doch der Schiedsrichter auf Freistoß für Rambin entschied. Ansonsten verbrachte der Rambiner Torhüter einen sehr ruhigen Nachmittag. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam ein Bruch ins Rambiner Spiel. Die alten Probleme schienen wieder aufzubrechen. Meckern untereinander und damit Nervosität verbreitend, dauerte es 15. Minuten, bis sich einige Rambiner wieder beruhigt hatten. Trotz eines nicht mehr so guten Spieles der Rambiner ergaben sich trotzdem noch sehr gute Tormöglichkeiten. Ein Freistoß von Ronny Lange landete in der 58. Minute schlug nur ganz knapp neben dem Gästetor ein. In der 70. Minute erkämpfte sich Roy Görlich im Mittelfeld den Ball und marschierte alleine auf das Tor zu. Seinen Schuss bejubelten die Rambiner schon als viertes Tor, doch im letzten Moment wurde der Ball von einem Verteidiger geklärt. Jetzt erspielten sich die Rambiner noch sehr gute Möglichkeiten. Eine davon nutzte Sandro Ranze in der 72. Minute und erzielte das 4:0 für Rambin. Auch in den verbleibenden Minuten hätten die Rambiner das Ergebnis noch höher schrauben könne, doch es blieb beim jederzeit verdienten Ergebnis für die Gäste. Damit haben sich die Rambiner ein Erfolgserlebnis geholt und ziehen als einzige Rügener Mannschaft in die nächste Runde.

 Aufstellung: Tony Görlich, Silvio Arndt, Ronny Lange, Patrick Arndt(Henry Möller), Christian Wollschun, Christian Koch, Sandro Ranze, Robert Jeske, Mathias Saathoff, Sebastian Schube, Roy Görlich


 

SV Rambin 61 – SG Reinkenhagen  2 : 4 (0:2)

 Enttäuschende Vorstellung im Spiel gegen den Aufsteiger

 Im Duell gegen den Aufsteiger aus Reinkenhagen ging es von Beginn an zur Sache. Aber nicht die Gastgeber gaben den Ton an. Die Reinkenhäger ließen die Rambiner überhaupt nicht ins Spiel kommen und starteten gefährliche Angriffe. Die Fehler in der Rambiner Hintermannschaft gaben den Gästen Möglichkeiten. Schon in der 4. Minute hätte es fast im Rambiner Tor eingeschlagen. Der Ball landete zum Glück nur am Pfosten. Nach einer ersten guten Aktion der Gastgeber durch Maik Schmidt in der 6. Minute machten es die Reinkenhäger dann besser. Ein schneller Konter wurde mit dem Führungstreffer belohnt. Die Rambiner kamen nur ganz schlecht ins Spiel. Ein konstruktiver Spielaufbau fand nicht statt. Wenn sie dann mal vor das Tor kamen, sprang nichts wirklich Effektives dabei heraus. In der 10. Minute allerdings eine schöne Aktion. Nach Flanke von Mathias Saathoff verfehlte Maik Schmidt mit einem Fallrückzieher das Tor nur knapp. Am Spiel selber änderte sich aber nichts. Reinkenhagen hatte kaum Mühe mit den Rambinern und startete viele Gegenangriffe über ihre schnellen Spitzen. In der 22. Minute fiel der zweite Treffer für Reinkenhagen. Rene-Paul Reinold verfehlte einen Ball, so dass sein Gegenspieler frei Bahn hatte. Seine Flanke kam präzise und der Stürmer hatte keine Probleme mehr zu verwandeln. Auch von diesem Rückschlag erholten sich die Rambiner nicht. Kein Spielaufbau, kein Einsatz. Die Gastgeber ließen fast alles vermissen was erfolgreichen Fußball ausmacht. Anders die Gäste. Immer wieder düpierten sie ihre Gegenspieler und marschierten Richtung Rambiner Tor. In der 30. Minute holte Rene-Paul Reinold seinen Gegenspieler im Strafraum von den Beinen. Den Elfmeter konnte Tony Görlich parieren. Auch positive Aktion wirkte nicht. Chancen erspielten sich weiterhin die Gäste. Die Chancenverwertung war allerdings nicht so gut. Die Aktionen der Rambiner waren zu oft von Eigensinn geprägt, so dass die Gästeabwehr einen ruhigen Nachmittag erlebte. Zum Glück für die Rambiner blieb es bis zum Pausenpfiff nur beim 0:2.

Die zweite Halbzeit begann für die Rambiner optimal. Schon in der 47. Minute gelang der Anschlusstreffer. Maik Schmidt setzte sich auf rechts durch und flankte. Sandro Ranze war mit dem Kopf zur Stelle und machte das Ding. Doch schon im Gegenzug der nächste Tiefschlag. Ein leichter Ballverlust im Mittelfeld lud die Reinkenhäger ein und dieses Mal ließen sie sich nicht zweimal bitten. Aus spitzem Winkel schlug der Ball im Rambiner Tor ein. Und in der 52. Minute folgte der nächste Treffer. Die Rambiner Abwehr spielte auf Abseits. Das Abspiel kam aber nicht, sondern ein Reinkenhäger machte es im Alleingang. Ohne Gegenwehr konnte er dann noch ablegen und der Mitspieler hatte keine Probleme mehr, den Ball zu verwandeln. Damit war das Spiel gelaufen. Zwar konnte Ronny Lange in der 62. Minute noch einmal verkürzen, aber zu mehr reichte es dann nicht. Die Rambiner versuchten es zwar, aber etwas Gescheites sprang dabei nicht heraus. Die Gäste fuhren noch einige gute Konter und hätten das Ergebnis noch hochschrauben können. Die Einstellung einiger Rambiner Spieler stimmte einfach nicht. So kann man dann in der Landesklasse auch nichts gewinnen. Damit ist der gute Start in die Saison schon nach dem vierten Spieltag verpufft.

Aufstellung: Tony Görlich, Silvio Arndt, Christian Koch(Christian Wollschun), Jork Ehrke, Roy Görlich, Sandro Ranze, Rene-Paul Reinold, Maik Schmidt, Ronny Lange, Sebastian Schube (Patrick Arndt), Mathias Saathoff

SV Rambin 61 – SG Wöpkendorf  2 : 2 (0:0)

 Remis im ersten Heimspiel

Das erste Heimspiel in der neuen Saison ging am Sonnabend gegen einen alten Bekannten. Die Kicker aus Wöpkendorf hatten in der vergangenen Saison genauso ihre Schwierigkeiten wie die Rambiner. Doch beide waren mit Siegen in die neue Saison gestartet. Trainer Andreas Jedlitschka musste die erfolgreiche Mannschaft der Vorwoche auf drei Positionen ändern. In den Anfangsminuten war die Partie durch viele Ungenauigkeiten gekennzeichnet. Die Gäste standen tief während die Rambiner mit vielen langen Bällen operierten. I der 5. Minute flankte Jork Ehrke von der rechten Seite. Roy Görlich köpfte, der Ball ging aber über das Tor. In der 10.Minute kam ein Ball in die Spitze auf Sebastian Schube, doch auch der Schuss verfehlte den Kasten. Die Wöpkendorfer kamen nur selten vor das Tor der Rambiner. In der 16. Minute gab es eine verheißungsvolle Freistoßsituation für die Gastgeber. Aus zentraler Position setzte Maik Schmidt den Ball ganz knapp links neben das Tor. Hier wäre der sehr gute Gästekeeper machtlos gewesen. In der Folgezeit wurde das Spiel immer hektischer. Die Rambiner meinten mal wieder, die Diskussion mit dem Schiedsrichter aufnehmen zu müssen, was letztlich zu mehreren gelben Karten führte. Dem Spiel der Rambiner tat dies auf keinen Fall gut. Ab der 25. Minute ging es dann wieder um Fußball. Nach einem Freistoß von Ronny Lange kam erneut Roy Görlich zum Kopfball, aber wieder ging der Ball über das Tor. Nach einer Rambiner Ecke kam es in der 30. Minute zum Konter der Gäste. Schnell waren sie vor dem Rambiner Tor, doch der Schuss verfehlte das Rambiner Tor knapp. Bis zum Pausenpfiff hatten die Rambiner noch einige gute Möglichkeiten. In der 38. Minute kam J. Ehrke nach einer guten Kombination frei zum Schuss, doch der Torwart der Wöpkendorfer reagierte klasse. In der 45. Minute die nächste gute Möglichkeit für die Gastgeber. Sandro Ranze wurde steil geschickt, aber an der Strafraumgrenze von den Beinen geholt. Den gut getretenen Freistoß von Ronny Lange wehrte der Torwart erneut glänzend ab. Die fehlenden Tore gab es in Halbzeit zwei. Zunächst mussten die Rambiner in der 48. Minute den Rückstand hinnehmen. Ein Querpass vor dem Rambiner Tor wurde nicht unter Kontrolle gebracht. Die Wöpkendorfer ließen sich dieses Geschenk nicht nehmen. Zunächst konnte Kai Scholz einen Schuss noch abwehren, doch der Nachschuss brachte dann das 0:1. Doch die Rambiner schlugen zurück. Zwei Minuten nach dem Tor drang Jork Ehrke in den Strafraum und wurde von den Beinen geholt. Den Strafstoß verwandelte Patrick Arndt zum Ausgleich. Jetzt spielten die Rambiner zwingender und bekamen Chancen. Die Gäste immer wieder mit Nadelstichen. Doch in der 65. Minute gingen die Rambiner in Führung. Jork Ehrke spielte Sebastian Schube rechts frei. Dessen Schuss parierte der Torhüter, aber dann war Roy Görlich zur Stelle und machte das Tor. Jetzt ergaben sich weitere Möglichkeiten zum dritten Treffer, doch alle Chancen brachten nichts ein. Schon fünf Minuten später fiel der Ausgleichstreffer. Die Gäste führten einen Einwurf zu weit vom „Tatort“ aus, welcher auch noch ein falscher Einwurf war. Die Rambiner waren unsortiert und so fiel der Treffer. In den letzten 20. Minuten war fiel Hektik im Spiel. Doch Chancen zum Siegtreffer für die Rambiner gab es noch. Aber auch die Wöpkendorfer fuhren noch einige Konter. Kurz vor Schluss lief Roy Görlich alleine aufs Tor zu, schob den Ball am Torhüter vorbei, doch im letzten Moment klärte ein Abwehrspieler vor der Linie. Maik Schmidt köpfte aus kurzer Distanz am Tor vorbei. So blieb es beim Unentschieden, welches für die Gäste etwas glücklicher war.

Aufstellung: Kai Scholz, Christian Koch, Jork Ehrke, Roy Görlich, Sandro Ranze, Rene-Paul Reinold, Maik Schmidt, Michael Henke, Patrick Arndt, Ronny Lange, Sebastian Schube

 

SV Puls Greifswald – SV Rambin 61   1 : 2 (0:2)

 Gelungener Saisonauftakt

 

Nach der doch relativ langen Sommerpause starteten am Samstag die Rambiner Kicker wieder in die Punktspielsaison.  Zum ersten Spiel ging es nach Greifswald. Gegen den SV Puls gab es zum Abschluss der letzten Saison eine knappe Niederlage. Bei herrlichem Fußballwetter ging es von Beginn an zur Sache. Die Rambiner spielten aus einer kompakten Deckung heraus, während die Hausherren sofort die Initiative übernahmen.Auch die ersten Chancen erarbeiteten sich die Pulser. Torwart Tony Görlich, der seit der neuen Saison in Rambin spielt, brauchte aber nicht eingreifen. Die erste verheißungsvolle Situation lief in der 10.Minute über Rene-Paul Reinold. Der Direktabschluss misslang aber. Mit zunehmender Spielzeit bekamen die Rambiner das Spiel besser in den Griff. Gefahr vor dem Greifswalder Tor entstand vor allem nach Freistößen. So auch in der 22. Minute. Ronny Lange schlug den Ball in den Strafraum und Sandro Ranze köpfte den Ball ins Tor. Die Gastgeber waren geschockt, antworteten mit verstärkten Angriffen, doch die Rambiner Abwehr stand sicher. In der 28. Minute dann wieder ein Freistoß. Erneut schlug Ronny Lange den Ball in den Strafraum. Dieses Mal schoss Mathias Saathoff den Ball ins Tor. Damit hatten die Gäste sich eine komfortable Ausgangssituation geschaffen. Am Spielverlauf änderte sich nichts. Die Gastgeber liefen an, aber die Rambiner standen sich. Was dann doch durchkam wurde durch Tony Görlich souverän abgeräumt. So parierte er in der 30. Minute zweimal in Folge sehr gut gegen Pulser Angreifer. Ab der 40. Minute mussten die Rambiner dann mit 10 Mann weiterspielen. Damit war die Abwehrschlacht vorprogrammiert. Die zweite Hälfte begann mit einer guten Möglichkeit für Roy Görlich, dem zweiten Neuzugang. Sein Schuss ging aber über das Tor. Das Spiel wurde jetzt zerfahrener und von vielen Zweikämpfen geprägt. Dabei zeigten die Rambiner hohen Einsatz und verteidigten geschickt. Den Greifswaldern fiel nicht wirklich etwas Gescheites ein und so lief die Uhr runter. In der Offensive fanden die Rambiner so gut wie nicht mehr statt. Viele Freistöße der Greifswalder wurden entweder schlecht geschossen oder souverän abgewehrt. So dauerte es bis zur 90. Minute, ehe die Greifswalder den Anschlusstreffer erzielen konnten. Ronny Lange fälschte einen Schuss des Greifswalder Kapitäns ab, so dass Tony Görlich keine Abwehrmöglichkeit mehr hatte. In den vier Minuten der Nachspielzeit hieß es nur noch: Ball wegschlagen. Als der Schiedsrichter dann endlich abpfiff, war der Auswärtssieg und damit der gelungene Start in die neue Saison geglückt.

 

Aufstellung: Tony Görlich, Christian Koch, Christian Wollschun, Roy Görlich, Sandro Ranze, Rene-Paul Reinold, Mathias Saathoff, Silvio Arndt, Patrick Arndt, Ronny Lange, Henry Möller

2013/2014


SV Rambin – Grimmener SV  2 : 2 (1:1)

Zwei Punkte kurz vor Schluss aus der Hand gegeben

 Gegen Grimmen wollten die Rambiner drei wichtige Punkte gegen den Abstieg einfahren. Doch der Start ging völlig daneben. Schon in der dritten Minute gingen die Gäste in Führung. Nachdem der Ball nicht konsequent geklärt wurde, kam ein Grimmener frei zum Schuss und machte das Tor. Die Gäste bestimmten die Anfangsphase. Die Rambiner waren sehr nervös und bekamen das Spiel nicht in den Griff. In der 10. Minute hätten sie fast den zweiten Treffer hinnehmen müssen. Durch einen schnellen Konter waren die Grimmener schnell im Rambiner Strafraum. Der Schuss verfehlte nur ganz knapp das Tor. Mit den klug vorgetragenen Kontern hatten die Gastgeber große Schwierigkeiten. Die Mittelfeldspieler bekamen ihre Gegenspieler nicht in den Griff. So dauerte es eine Zeit, bis die ersten Möglichkeiten für die Rambiner erspielt wurden. Nach einem Freistoß hatte Maik Schmidt die Möglichkeit, doch der Ball wurde abgeblockt. In der 25. Minute hatte Simon Heublein eine Kopfballmöglichkeit, doch der Ball kam nicht platziert genug. Eine Minute später spielten die Rambiner einen schnellen Konter. Sandro Ranze konnte den Grimmener Torhüter jedoch nicht überwinden. Aber in der 27. Minute fiel dann der Ausgleichstreffer. Nach einem Freistoß von Ronny Lange aus dem Halbfeld kam Sandro Ranze zum Kopfball. Gegen die Laufrichtung des Torhüters köpfte er den Ball ins Tor.  Sicherheit kam aber nicht ins Rambiner Spiel. Die Gäste blieben gefährlich und hatten weitere Möglichkeiten zum Führungstreffer. Das Spiel wogte in dieser Phase auf und ab. Die Rambiner hatten weiterhin große Probleme im Defensivverhalten, gingen aber mit dem Remis in die Pause. Mit Beginn der zweiten Halbzeit übernahmen die Gastgeber die Initiative. Zunächst scheiterte Sandro Ranze mit einem Kopfball nur ganz knapp. In der 50. Minute lief ein Konter über Sandro Ranze und Maik Schmidt. Dieser spielte Simon Heublein frei, der das zweite Tor erzielt. Jetzt erfolgte ein Powerplay der Rambiner. Doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen. Wie aus dem Nichts dann ein Konter der Grimmener in der 56.Minute. Der Schuss landete an der Latte. Die Rambiner erspielten sich Möglichkeiten, doch auch die Gäste blieben gefährlich. So musste Torhüter Kai Scholz in der 64. Minute in höchster Not klären. Die Rambiner bekamen das Spiel besser in den Griff. In der 80. Minute dann der nächste gute Konter der Rambiner. Simon Heublein vergab die Entscheidung. Nach einem unnötigen Foulspiel vor dem Rambiner Strafraum gab es in der 86. Minute Freistoß für die Grimmener. Der Schuss landete im linken Winkel des Rambiner Tores. Die Rambiner versuchten zwar noch einmal alles, aber es blieb beim Remis. In einem guten Landesklassenspiel gab es eine, alles in allem, gerechte Punkteteilung. Was dieser Punkt wert ist, wird sich in den nächsten beiden Wochen zeigen.

 Aufstellung: Kai Scholz, Silvio Arndt, Ronny Lange, Mathias Saathoff, Thomas Döhler (Christian Koch), Jork Ehrke, Sandro Ranze, Michael Henke, Simon Heublein, Maik Schmidt(Patrick Arndt),Björn Schmidt


SV Rambin – SV Behren-Lübchin   4 : 1 (1:0)

Wichtiger Sieg im Abstiegskampf

Nach nur einem Tag Pause ging es für die Rambiner am Sonnabend gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf. Um die Klasse zu halten, musste unbedingt ein Sieg her. Die Nervosität merkte man allen an. Während es im Spiel gegen Kandelin auch spielerisch lief, kam es gegen Behren-Lübchin zu vielen einfachen Fehlern. Das Spiel war nicht gut anzuschauen. Beide Teams spielten mit hohem Einsatz und weiten Bällen in die Spitze. Die Fehlerquote war extrem hoch. Möglichkeiten gab es für die Gäste in der 10. und 11. Minute. Ab der 20. Minute fanden die Rambiner langsam besser ins Spiel. Sie übernahmen jetzt die Herrschaft im Mittelfeld, während sich die Behren-Lübchiner immer weiter zurückzogen. Die Konter blieben gefährlich. So hatten sie in der 30. Minute die Chance zur Führung. Die Chancenverwertung war aber mangelhaft. Mit dem ersten wirklich gut vorgetragenen Angriff gingen die Rambiner in der 38. Minute in Führung. Michael Henke erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und spielte Jork Ehrke an. Dieser schickte Sandro Ranze steil. Nachdem er den Torhüter ausgespielt hatte, schob er aus spitzem Winkel ein. Glück hatten die Rambiner, dass den Gästen ein Handelfmeter verwehrt wurde. In der 41. Minute die nächste gute Gelegenheit für die Behren-Lübchiner. Ein langer Abschlag wurde von Christian Wollschon unterschätzt. So hatte der Gästestürmer freie Bahn, verfehlte aber das Tor. Mit Beginn der zweiten Halbzeit machten die Rambiner Ernst. In der 46. Minute schickte Jork Ehrke Sandro Ranze erneut auf die  Reise. Über die rechte Seite drang er in den Strafraum ein und hämmerte den Ball unter die Latte. Nur neun Minuten später der nächste Treffer. Die Gäste spielten auf Abseits, was misslang, und so lief Simon Heublein alleine auf das Gästetor zu. Uneigennützig legte er den Ball quer zu Sandro Ranze und dieser erzielte seinen dritten Treffer. Jetzt schien das Spiel gelaufen. Doch die Rambiner bekamen keine Ruhe in ihr Spiel. Die Kontermöglichkeiten wurden nicht konsequent ausgespielt bzw. der freie Mann nicht mit ins Spiel einbezogen. Die Gäste ließen nicht nach und drückten auf das Tor. Während Kai Scholz die ersten Aktionen noch klären konnte war er in der 66. Minute machtlos. Die Rambiner diskutierten, hatten ihre Abwehr nicht sortiert und sahen nur zu, wie der Behren-Lübchiner den Ball einschob.  Jetzt gaben die Rambiner das Spiel aus der Hand. Die Hektik nahm zu. In der 83. Minute wurden alle erlöst. Der überragende Sandro Ranze schnappte sich den Ball an der Mittellinie, spielte vier Gegenspieler, einschließlich Torhüter, aus und vollendete. Damit fuhren die Rambiner die erhofften und so wichtigen drei Punkte ein. Ein kleiner Schritt Richtung Klassenerhalt wurde gemacht.

 

Aufstellung: Kai Scholz, Christian Koch, Silvio Arndt, Mathias Saathoff, Thomas Döhler, Jork Ehrke(Patrick Arndt), Sandro Ranze, Sebastian Schube(Robert Jeske), Michael Henke, Simon Heublein, Christian Wollschon


SV Rambin – SV Kandelin   0 : 1 (0:1)

Niederlage trotz starken Spiels

Im Nachholspiel gegen den Tabellenzweiten aus Kandelin konnte Trainer Andreas Jedlitschka seit langem mal wieder aus dem Vollen schöpfen. Das sollte sich auch sofort im Spiel niederschlagen. Schon in der zweiten Minute drang Simon Heublein von der rechten Seite in den Strafraum ein. Sein Schuss ging aber links am Tor vorbei. Die Rambiner waren von Beginn an hellwach und attackierten die Kandeliner früh. Dadurch kamen die Gäste nichts ins Spiel. Doch nach zehn Minuten gab es in kurzer Folge zwei Möglichkeiten für die Gäste. Nach einer Fehlerkette im Rambiner Mittelfeld gingen die Kandeliner in der 18. Minute in Führung. Erneut ein vermeidbarer Gegentreffer. Die Rambiner benötigten einige Minute, um wieder ins Spiel zu finden. Zwei Freistöße brachten den Rambinern auch nichts ein. In der 30. Minute tauchte ein Kandeliner allein vor dem Tor der Rambiner auf. Sein Lupfer wurde durch die Latte aufgehalten. Eine Minute später hatte Sandro Ranze die Ausgleichschance auf dem Fuß, doch sein Schuss aus kurzer Entfernung verfehlte das Tor.  Die Rambiner kämpften, standen in der Abwehr gegen die gefährlichen Kandeliner Angreifer sehr gut. Am Abschluss der eigenen gefährlichen Situationen haperte es aber erneut. So ging es mit dem knappen Vorsprung für die Gäste in die Halbzeitpause. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit wogte das Spiel auf und ab. In der 49. Minute rettete Kai Scholz im letzten Moment. Zwei Minuten später landete ein Schuss von Michael Henke an der Latte. Die Rambiner hielten auch in der zweiten Halbzeit dagegen und machten es den Kandelinern nicht leicht. Chancen zur Ergebniskorrektur gab es auf beiden Seiten. Die größte Möglichkeit zum Ausgleich ergab sich in der 69. Minute für die Gastgeber. Mathias Saathoff wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verschoss Ronny Lange. Sein Schuss ging knapp rechts am Tor vorbei. Die nächste gute Möglichkeit hatten die Rambiner in der 75. Minute. Nach einem Freistoß durch Rene Klinkenberg verlängerte Ronny Lange den Ball. Nur um Zentimeter verfehlte er das Tor. Da auch Kandelin seine sich bietenden Chancen nicht nutzen konnte, blieb das Spiel bis zum Schlusspfiff spannend. Die Rambiner wehrten sich, schafften es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen. So mussten die Rambiner nach einem tollen Kampf die Punkte dem Gegner überlassen. Damit wird es in der Abstiegszone immer enger.

 

Aufstellung: Kai Scholz, Rene Klinkenberg, Ronny Lange, Mathias Saathoff, Thomas Döhler, Jork Ehrke, Sandro Ranze, Sebastian Schube(Patrick Arndt), Michael Henke, Simon Heublein, Christian Wollschon


SV Rambin – Demminer SV   0: 1 (0:0)

Wichtige Punkte  im Abstiegskampf

Zum Nachholspiel reisten die Rambiner Kicker am Mittwoch nach Demmin. Nach der Heimniederlage am Wochenende mussten Punkte her, um nicht ganz weit in den Keller zu rutschen. Mit elf Spielern durfte nicht wirklich viel danebengehen. Das Spiel hatte kaum begonnen, da gab es schon den ersten gefährlichen Freistoß für die Gastgeber. Doch der Ball strich, zum Glück, knapp links vorbei. Die Rambiner fanden schnell ins Spiel. Aus einer guten Abwehr heraus setzten sie vereinzelt Nadelstiche. Nach einer Ecke verfehlte Thomas Döhler in der 8. Minute das Tor nur ganz knapp. Die Gastgeber waren bemüht, kamen aber nicht wirklich zu zwingenden Aktionen. Die Rambiner hatten das Spiel im Griff. Die gefährlichen Aktionen im Strafraum blieben auf beiden Seiten aus. Zum Ende der ersten Halbzeit nahm der Druck der Demminer noch einmal zu. Aber die Gäste hielten bis zum Pausenpfiff das 0:0. In der Pause gab Trainer Andreas Jedlitschka die Devise aus: früh ein Tor machen! Und die Mannschaft hielt sich an die Vorgabe. In der 48. Minute gab es Freistoß für die Rambiner in der Hälfte der Demminer. Thomas Döhler brachte den Ball in den Strafraum. Simon Heublein köpfte den Ball ins Tor. Demmin zwar kurzzeitig geschockt, nahm dann aber wieder das Spiel auf. Die Rambiner standen jetzt noch tiefer und versuchten, über Konter zum nächsten Treffer zu kommen. In der 60. Minute die nächste gute Möglichkeit für Rambin. Nach einem erneuten Freistoß verlängerte Simon Heublein mit dem Kopf auf Jork Ehrke. Dessen Schuss verfehlte aber das Tor. In der 67. Minute zeigte der gut leitende Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Nachdem Thomas Döhler im Strafraum umgerempelt wurde, ließ der Schiedsrichter das Spiel weiterlaufen. Kai Scholz schnappte sich den Ball, berührte dabei aber auch einen Demminer. Dieser ließ sich das Geschenk nicht  nehmen und sank dahin. Den Strafstoß parierte der Rambiner Torhüter dann in großer Manier.  Im weiteren Spielverlauf rannten die Demminer immer mehr auf das Rambiner Tor zu. Doch die Gäste verteidigten clever. Was dann noch durchkam, war eine sichere Beute von Kai Scholz. Nach vorne ging bei den Rambinern nicht mehr viel. Mit Kampf, Einsatz und Willen hielten sie die drei Punkte fest. Damit bleiben sie mitten drin im Kampf um den Klassenerhalt.

 

Aufstellung: Kai Scholz, Silvio Arndt, Ronny Lange, Henry Möller, Thomas Döhler, Sven Kentrat, Jork Ehrke, Sandro Ranze, Simon Heublein, Robert Jeske, Sebastian Schube


SV Rambin 61 – HFC Greifswald    1 : 3 (0:0)

Spielstarker Greifswalder entführen drei Punkte aus Rambin

Bei herrlichem Fußballwetter wollten die Rambiner drei Punkte gegen den Abstieg einfahren. Doch gegen starke Hengste aus Greifswald wurde aus diesem Unterfangen nichts.

Das Spiel begann mit hoher Intensität. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und so hatten die Rambiner von Beginn kräftig zu kämpfen, um einen frühen Rückstand zu verhindern. In der ersten Viertelstunde waren die Gäste klar spielbestimmend. Sicher am Ball, ließen sie diesen gut zirkulieren. Für die Rambiner blieben ein hoher Laufaufwand und viele Fouls, die zu Freistößen führten. Ab der 16. Minute schien es, als wenn die Rambin besser ins Spiel finden würden. Doch diese Phase hielt nicht lange an. Mit zunehmender Spielzeit gab es dann auch Chancen für die Hengste. Bedingt durch den kämpferischen Einsatz, kam dann auch etwas Hektik ins Spiel. In der 30. Minute lag dann der Ball im Tor der Rambiner. Der Treffer wurde wegen Torwartbehinderung nicht gegeben. In der 33. Minute wehrte Torhüter Patrick Arndt einen Freistoß ab. Die erste erfolgsversprechende Situation für die Gastgeber sahen die Zuschauer in der 36. Minute. Sandro Ranze eroberte sich einen Ball und spielte auf Maik Schmidt. Dieser spielte ab anstatt selbst zu schießen und so wurde die Möglichkeit vergeben. Einen Freistoß von Ronny Lange in der 39. Minute konnte der Gästetorhüter parieren. In den letzten fünf Minuten vor der Pause hatten die Rambiner noch zweimal Glück. Der Pfosten und die Latte verhinderten den Führungstreffer für die Hengste. Zu Beginn der zweiten Halbzeit fielen dann auch Tore. In der 50. Minute kam nach einer Ecke der kleinste Gästespieler zum Kopfball und erzielte das 0:1. Aber jetzt wachten auch die Rambiner auf. Zunächst verfehlte Maik Schmidt das Tor nur ganz knapp. Die Hengste lösten viele Situationen spielerisch, während die Rambiner den Spielfluss oft nur durch Foulspiel unterbinden konnten. So auch in der 60. Minute. Den Freistoß legte sich Patrick Arndt selber ins Tor und so stand es 0:2. Die Rambiner kämpften weiter. In der 69. Minute gab es Freistoß für die Rambiner auf der rechten Seite. Rene Klinkenberg flankte auf Maik Schmidt, der an die Latte köpfte. Der Ball sprang hinter die Linie und wieder ins Feld. Simon Heublein beförderte den Ball endgültig ins Tor. In der 73. Minute dann die Ausgleichschance. Sandro Ranze setzte sich rechts durch, scheiterte aber am Torhüter. In der 76. Minute der nächste Schock für die Rambiner. Zunächst ein unnötiges Foul an der Außenlinie. Beim Freistoß schlafen zwei Rambiner und so kann der Gästespieler seelenruhig einköpfen. Die Rambiner gaben aber nicht auf. Gute Möglichkeiten hätten mit etwas Glück noch den Ausgleich bringen können. Ein Freistoß von Maik Schmidt in der 81. Minute landete am Pfosten. Sandro Ranze vergab die letzte gute Möglichkeit für die Rambiner in der 87. Minute.

So bleibt nach diesem Spiel festzustellen, dass die Rambiner zwar kämpferisch überzeugt haben, aber gegen spielerisch überlegene Hengste nichts Zählbares erreichten. Nun heißt es in den Nachholspielen  zu punkten.

 Aufstellung: Patrick Arndt, Silvio Arndt, Ronny Lange, Henry Möller, Sandro Ranze, Simon Heublein, Rene Klinkenberg, Christian Koch, Rene-Paul Reinold, Mathias Saathoff, Maik Schmidt


Lok Stralsund – SV Rambin 61       2 : 0 (1:0)

 Niederlage nach schwachem Spiel

 Nach dem Erfolg in der Vorwoche wollten die Rambiner am Sonntag nachlegen. Doch die Vorzeichen standen nicht gut. Sechs etatmäßige Stammspieler fehlten Trainer Andreas Jedlitschka. Damit wurde die Aufgabe dann schwerer. Das Spiel begann mit großer Nervosität auf beiden Seiten. Durch viele einfache  Fehler kam kein Spielfluss zustande. Ab der 10. Minute fanden die Rambiner etwas besser ins Spiel. Nach einem Freistoß von Ronny Lange kam Christian Koch zum Nachschuss, der knapp links am Tor vorbei ging. Auch in der 15. Und 18. Minute hatten die Gäste Möglichkeiten, doch die letzte Konsequenz fehlte. Das Spiel plätscherte so vor sich hin. In der 31. Minute lag der Ball im Stralsunder Tor. Sebastian Schube hatte abgeschlossen, wurde aber wegen Abseits zurückgepfiffen. Eine Minute später hatten die Gastgeber die Riesenchance zur Führung. Nach einem haarsträubenden Fehler von Christian Wollschun lief ein Stralsunder Spieler allein auf das Tor zu, traf aber nur den Pfosten.  Die nächsten Möglichkeiten hatten wieder die Rambiner. In der 35. Minute wurde Rene Klinkenberg im letzten Moment abgedrängt. In der 37. Minute verfehlte ein Schuss von Thomas Döhler nur knapp das Tor. In der 40. Minute gab es Freistoß für Lok. Mit einem tollen Reflex wehrte Patrick Arndt den Ball ab. In der darauf folgenden Szene wurde er zur tragischen Figur. Er unterlief den Eckball und ein Stralsunder konnte zur Führung einköpfen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff die große Chance zum Ausgleich. Nach einer Ecke von Rene Klinkenberg kam Maik Schmidt frei zum Kopfball, köpfte aber über das Tor.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit übernahmen die Rambiner die Initiative. In der 50. Minute war Maik Schmidt frei durch, wurde aber gefoult. Der Schiedsrichter hatte ein Einsehen und zeigte nur die gelbe Karte. Mit zunehmender Spielzeit verflachte das Spiel. Die Rambiner schafften nur Gefahr durch Standards. Die Stralsunder waren darauf bedacht, die Führung zu sichern. Die Fehlerquote auf beiden Seiten erhöhte sich mit zunehmender Spielzeit. Als dann  die Stralsunder nach einem Freistoß das zweite Tor erzielten, war die Partie gelaufen. Auch die Reklamationen der Rambiner auf Abseits brachten nichts ein. In den folgenden Minuten fehlte die Gegenwehr der Rambiner. Das war dann doch enttäuschend und so gab es dann eine verdiente Niederlage. Es zeigte sich, dass die vielen Ausfälle nicht kompensiert werden konnten. Da auch kaum ein eingesetzter Spieler Normalform zeigte, war die Niederlage die logische Folge. In der kommenden Woche geht es dann gegen die Hengste aus Greifswald auf ein Neues.

 Aufstellung:  Patrick Arndt. Silvio Arndt, Ronny Lange, Henry Möller, Thomas Döhler, Christian Wollschun, Rene Klinkenberg, Christian Koch(Erik Frank), Michael Henke, Sebastian Schube, Maik Schmidt


SV Rambin – SG Wöpkendorf  5 : 1 (2:1)

Gelungener Start in die Rückrunde

Nach gefühlten Ewigkeiten begann am Sonnabend endlich die Rückrunde. Nach dem die ersten drei Partien den Witterungsbedingungen zum Opfer fielen, ging es gegen die Kicker aus Wöpkendorf gleich um eminent wichtige Punkte. Auf gut bespielbarem Geläuf merkte man zu Beginn beiden Mannschaften die lange Wettkampfpause an. Der Einsatzwille war da, aber im spielerischen Bereich haperte es. Die erste gute Möglichkeit hatten die Rambiner in der 5. Minute, als M. Saathoff  knapp an einer Freistoßflanke von R. Lange vorbeiflog. Die Gäste versteckten sich nicht. Ihre beiden Stürmer waren gefährlich. In der 10. Minute konnte C. Wollschun den Ball nicht am Torhüter vorbeibringen. Vorausgegangen war wieder ein Freistoß. Das Spiel lief die meiste Zeit zwischen den Strafräumen ab. Den Führungstreffer erzielten die Wöpkendorfer.  Mit einem schönen Konter wurde die Rambiner Abwehr ausgespielt. An der Mittellinie wurde ein Wöpkendorfer Stürmer geschickt. Dieser überlief S. Arndt und schoss den Ball ins Tor. Torhüter K. Scholz hatte keine Abwehrmöglichkeit. Den Rambinern gelang es während dieser Spielphase nicht, gefährlich vor das Tor der Wöpkendorfer zu komme. Gefahr bestand nur bei Standardsituationen. So auch in der 35. Minute. Nach einer abgewehrten Ecke kam der Ball erneut in den Strafraum. Mit vollem Einsatz verwandelte M. Henke zum Ausgleichstreffer.  Und nur zwei Minuten später gingen die Gastgeber in Führung. S. Arndt verwandelte einen Strafstoß sicher. Fünf Minuten vor der Pause verloren die Rambiner S. Ranze. Ein erneuter Konter der Wöpkendorfer konnte nur durch Foulspiel unterbunden werden. Der Schiedsrichter zog die rote Karte und bescherte den Gastgebern 50 Minuten Unterzahlspiel. Nach der Pause hieß es für die Rambiner – Abwehr verstärken, Konter setzen. Das praktizierten die Rambiner sehr gut. In der 51. Minute gab es Freistoß für Rambin. Als die Gäste noch diskutierten, schoss R. Lange den Ball ins Tor. Der Treffer zählte, da der Schiedsrichter nicht angezeigt hatte, das Spiel freizugeben. Und nur vier Minuten später versetzten die Rambiner den Gästen den nächsten Schock. Klassisch ausgekontert hieß es in der 55. Minute 4:1. Die Wöpkendorfer konnten die Rambiner nicht in Verlegenheit bringen. Zu viele Fehler im Spielaufbau der Gäste machten es den Rambinern leicht, zu verteidigen. So plätscherte das Spiel vor sich hin. In der 88. Minute gelang den Gastgebern noch ein Treffer. Nach schöner Flanke von S. Schube köpfte P. Arndt zum fünften Treffer ein. Somit starteten die Rambiner mit einer soliden Leistung in die Rückrunde. Gegen einen unmittelbaren Konkurrenten wurden drei Punkte eingefahren. Das sollte Auftrieb für die weiteren Spiele geben.  

 

Aufstellung: K. Scholz, S. Arndt, C. Wollschun, R. Lange, M. Saathoff(Sebastian Schube), T. Döhler, J. Ehrke, S. Ranze, M. Henke (C. Koch), S. Schube, R. Klinkenberg (P. Arndt)



Rügenpokal 2012

Nach zuletzt schlechten Leistungen beim Rügenpokal hat es unsere Jungs in die Gruppe C verschlagen.
Gegner waren in diesem Jahr die Mannschaften aus Trent, Putbus und Göhren. In den Gruppenspielen ging es zunächst gegen Trent. Mit geordnetem Spielaufbau und guten Abschlussaktionen gingen die Rambiner mit 4:0 in Führung. Torschützen je zweimal S.Schube und M. Saathoff. Nachlässigkeiten ließen die Trenter bis auf einen Treffer herankommen. Doch nach einem Konter machte S.Schube seinen dritten Treffer und damit das 5:3. Im zweiten Gruppenspiel standen die Jungs aus Putbaus auf dem Parkett. Hier ging es um den Gruppensieg. Konzentriert begannen die Rambiner und ließen die Putbusser nicht ins Spiel kommen. Nach einem schönen Dopplelpass machte C.Wollschun das 1:0. Doch eine Unaufmerksamkeit führte postwendend zum Ausgleich. Michael Henke(Neuzugang aus Prohn) erzielte das 2:1. Nachdem S. Heublein zuvor mehrere hochkarätige Chancen vergeben hatte, gelang ihm mit dem 3:1 endlich der erste Treffer. Zwar verkürzten die Putbusser noch, doch den Sieg brachten die Rambiner nach Hause.
So ging es im Halbfinale gegen Göhren. Zunächst vergaben die Rambiner Chance um Chance. In der 8.Minute konnte C. Wollschun nach schönem Doppelpass mit S. Schube den Führungstreffer erzielen. S.Heublein und S. Schube machten dann mit zwei schönen Treffern das 3:0 perfekt.
Somit ging es im Finale erneut gegen die Putbusser. Nach ausgeglichenem Spiel und einigen "komischen" Schiedsrichterentscheidungen gingen die Putbusser nach einem Konter in Führung. Jetzt ging die spielerische Linie verloren und die Putbusser machten den zweiten Treffer. Damit gewannen sie die Gruppe und sind Aufsteiger in die Gruppe B.
Mit einer couragierten Vorstellung und zwei guten Einständen unserer Neulinge haben die Rambiner eine gute Visitenkarte abgegeben.
Mit dem neuen Outfit haben die Rambiner den Pokal allerdings schon vorher gewonnen.


Aufgebot: Hans Giesbrecht, Matthias Saathoff, Christian Koch, Christian Wollschun, Jorg Ehrke, Sebastian Schube, Simon Heublein, Michael Henke


SV Rambin – Greifswalder SV Puls  1 : 3 (0:1)

Unnötige Niederlage

Der Schwung aus der Vorwoche sollte mit ins Spiel gegen den Staffelneuling aus Greifswald genommen werden. Der Beginn der Partie war vielversprechend. Die Rambiner beherrschten den Gegner. Somit ergaben sich sofort Möglichkeiten zum Torerfolg. Doch weder Simon Heublein in der 5. Minute noch Sandro Ranze in der 6. Minute brachten den Ball ins Tor. Als nach einem Freistoß Simon Heublein im Strafraum behindert wurde, zeigte der sehr gut leitende Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. So hatten die Rambiner nach 13 Minuten die große Chance zur Führung, doch Ronny Lange schoss rechts am Tor vorbei. Für die Gäste gab es nichts zu holen. Voll mit der Abwehr beschäftigt, ging in der Offensive nichts. Die Gastgeber spielten gut bis zum Strafraum, aber im Abschluss gab es, wie schon so oft in dieser Saison, große Probleme. Ab der 20. Minute ergaben sich dann auch erste Möglichkeiten für die Gäste. Zunächst ging ein Schuss knapp am Tor vorbei. In der 32. Minute verhinderte Torwart Patrick Arndt mit einer Glanzparade den Rückstand. In der folgenden Szene spielten sich die Rambiner sehr gut in den Strafraum, doch der Abschluss durch Sebastian Schube missglückte erneut. In den folgenden Minuten plätscherte das Spiel so vor sich hin, bis in der 40. Minute wie aus dem nichts das Führungstor für Puls fiel. Nach einem langen Ball leitete ein Pulsspieler den Ball direkt weiter und so kam ein weiterer Pulsspieler frei zum Schuss. Der Ball landete im Rambiner Tor. In den folgenden Minuten drückten die Rambiner die Gäste in ihre Hälfte und hatten noch drei sehr gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Aber es wurde nichts. So ging es wieder mit einem Rückstand in die Pause. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit drückten die Rambiner. In der 50. Minute hatte Maik Schmidt eine gute Einschussmöglichkeit, doch der Ball wurde geblockt. Die Greifswalder versuchten es mit Kontern, aber es passierte nicht wirklich etwas. Aber auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Problem. Spielerische Akzente gingen fast nur von den „Oldies“ aus. In der Spitze fehlte ein schneller Mann, der die Möglichkeiten auch verwertet. In der 74. Minute ließ sich Simon Heublein zum Nachschlagen hinreißen und musste vom Platz. Als dann zwei Minuten später mit einem Glücksschuss das zweite Tor für die Gäste fiel, war das Spiel entschieden. Zwar bemühten sich die Rambiner weiterhin um Ergebniskorrektur, doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Jetzt hatten die Greifswalder noch weitere Möglichkeiten. Eine davon nutzten sie in der 80. Minute zum dritten Treffer. Das Tor für die Rambiner in der 86. Minute war dann nur noch Ergebniskosmetik.

So zeigte sich erneut, dass die Rambiner zwar spielerisch phasenweise überzeugen konnten, aber der Lohn nicht eingefahren werden konnte. So wird es sicherlich auch in der zweiten Halbserie schwer werden in der Landesklasse zu bestehen. Acht Punkte aus zwölf Spielen sind doch eine sehr magere Ausbeute….

Aufstellung: Patrick Arndt, Martin Dallmann, Ronny Lange, Matthias Saathoff, Christian Koch(Robert Jeske, Jork Ehrke, Sandro Ranze, Sebastian Schube(Henry Möller),  Simon Heublein, Thomas Puschinski, Maik Schmidt


SV Rambin – FC Pommern Stralsund II  2 : 1 (0:1)

Sieg nach aufopferungsvollem Kampf

Nach fünf Niederlagen in Folge sollten am Sonnabend unbedingt Punkte auf das Konto der Rambiner  kommen. Gegen die Stralsunder gab es noch eine Rechnung aus der Vorsaison zu begleichen, als es eine deftige Niederlage gab. Schon früh in der Partie gab es Möglichkeiten. In der 3. Minute hatte Rene-Paul Reinold die erste gute Gelegenheit, aber der Abschluss war zu schwach. Die Gäste spielten ebenfalls nach vorne und so gab es auf beiden Seiten Chancen. Es fiel aber auf, dass auf beiden Seiten auch viel Hektik im Spiel war. In der 12. Minute hatte erneut Rene-Paul Reinold eine gute Gelegenheit. Nachdem er von Sebastian Schube freigespielt wurde, vertändelte er den Ball. In der 14. Minute hatten die Pommern den Führungstreffer auf dem Kopf. Nach einer Ecke von der rechten Seite köpfte ein Pommernspieler den Ball genau auf Torwart Ramon Rätz. Nach einem Pass von Christian Koch ging Rene-Paul Reinold erneut auf die Reise und schoss den Ball über das Tor. Der völlig frei stehende Sandro Ranze bekam den Ball leider nicht. Und so schien sich das Geschehen aus den vergangenen Spielen zu wiederholen. Nach einem Abstimmungsfehler zwischen Silvio Arndt und Christian Wollschun hatte ein Pommernspieler freie Bahn und machte den Führungstreffer. Die Gastgeber mussten wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Nach einigen Minuten, in denen die Gäste das Spielgeschehen bestimmten, berappelten die Rambiner sich wieder. Zwei weitere gute Möglichkeiten vor der Pause hatten die Rambiner noch. In der 37. Minute kam Sandro Ranze nach einer Ecke zum Kopfball, doch der Ball ging ganz knapp über das Tor. In der 40. Minute wurde wieder Rene-Paul Reinold freigespielt. Doch erneut verfehlte sein Schuss das Tor, diesmal aber äußerst knapp. Die Gäste verteidigten ihren Vorsprung bis zum Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters.

In der zweiten Halbzeit begannen die Rambiner mit noch mehr Druck. Die Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer ergaben sich in regelmäßigen Abständen. Doch zunächst klappte es nicht. In der 55. Minute setzte Simon Heublein einen Freistoß an den linken Pfosten, der Stralsunder Keeper zeigte keine Reaktion. Die Rambiner kämpften weiter und wurden in der 63. Minute endlich erlöst. Ein langer Ball in die Hälfte der Gäste schien schon geklärt, als Jork Ehrke energisch nachsetzte und den Ball zurückeroberte. Sebastian Schube erhielt die Einschussmöglichkeit und nutzte diese endlich zum hochverdienten Ausgleich. Die Gastgeber gaben weiter Gas und zwangen die Stralsunder zu Fehlern. In der 68. Minute hatte Sebastian Schube die nächste 100-%ige Chance, scheiterte aber am Torhüter. Auch in dieser Situation wäre ein Abspiel auf den mitgelaufenen Matthias Saathoff sinnvoller gewesen. Allmählich nahmen auch die Stralsunder wieder am Spiel teil. In der 77. Minute hatten sie die große Chance zum erneuten Führungstreffer, vergaben aber. Als die Pommern auf Abseits spielten, die Abseitsfalle aber nicht zuschnappte, gingen die Rambiner in Führung. Jork Ehrke schickte Thomas Puschinski und dieser machte das Tor. Er schob den Ball mit Übersicht am Stralsunder Torhüter vorbei. In den restlichen 10 Minuten gaben die Stralsunder noch einmal alles, um den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch die Rambiner stemmten sich dagegen. Am Ende hatten sie auch noch Glück, dass die Stralsunder die sich ergebenden Chancen nicht nutzen konnten. Am Ende siegten die Rambiner und belohnten sich für den engagierten Einsatz. Trotz vieler vergebener Möglichkeiten blieben die Punkte in Rambin. Die Stralsunder hatten lange Zeit zu passiv agiert bzw. nahmen den Kampf nicht immer an.

Aufstellung: Ramon Rätz, Silvio Arndt, Christian Wollschun, Matthias Saathoff, Christian Koch, Jork Ehrke, Sandro Ranze, Sebastian Schube(Patrick Arndt), Rene-Paul Reinold(Robert Jeske), Simon Heublein, Thomas Puschinski

SV Rambin  - SV Prohner Wiek  0 : 2 (0:1)

Einsatz und Kampf allein reichten nicht

 Mit stark veränderter Aufstellung gingen die Rambiner am Sonnabend in den Klassiker gegen die Kicker aus Prohn. Auf fünf Positionen musste Andreas Jedlitschka umstellen. Die Tabellenkonstellation versprach eine eindeutige Angelegenheit für die Gäste zu werden. Von Beginn an zeigte sich, dass die Gäste die feinere Klinge schlugen. Die Prohner attackierten früh und machten es den Rambinern schwer, ins Spiel zu finden. Die erste verheißungsvolle Aktion im Spiel hatten aber die Rambiner. Sandro Ranze startete ein Solo über den halben Platz und konnte erst im allerletzten Moment vom Ball getrennt werden. Am gefährlichsten wurde es vor dem Rambiner Tor nach Ecken. Zweimal hatten die Prohner sehr gute Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Doch die Kopfbälle gingen jeweils knapp über das von Patrick Arndt gehütete Tor. Die Lufthoheit hatten eindeutig die Gäste. Eine schöne Kombination über Christian Wollschun und Sven Settegast klärte der Prohner Torhüter zur Ecke. In den folgenden Minuten erspielten sich die Prohner gute Möglichkeiten, doch im Abschluss haperte es. Als in der 30. Minute Sandro Ranze am Spielfeldrand gepflegt wurde, nutzen die Prohner die Überzahl eiskalt aus. Ein Ball kam zu Robert Winkel auf die rechte Seite. Dieser zog in den Strafraum und schloss mit straffem Schuss zum Führungstreffer ab. Die Gäste hatten weitere Möglichkeiten. Aber auch die Rambiner kamen das ein oder andere Mal vor das Tor der Gäste, ohne Kapital daraus zu schlagen. Aber in der 45. Minute hätte es dann beinahe mit dem Ausgleichstreffer geklappt. Nach einem Freistoß von Ronny Lange kam Christian Wollschon an den Ball. Sein Schuss landete am rechten Pfosten. Eine Minute nach Wiederanpfiff  die nächste gute Möglichkeit für die Gastgeber. Wieder brachte Ronny Lange einen Freistoß gefährlich in den Strafraum. Thomas Döhler kam aber nur mit dem Knie an den Ball und so hatte der Prohner Kieper keine Schwierigkeiten bei der Abwehr. Auch die Gäste erarbeiteten sich weitere gute Möglichkeiten. Die Rambiner versuchten in der Folgezeit, Druck zu erzeugen. Die Prohner konterten aber stets gefährlich. Im Spielaufbau der Rambiner wurden zu viele Fehler gemacht. Als dann in der 71. Minute ein Fehler der Rambiner bestraft wurde, war die Partie entschieden. Christian Wollschun vertändelte den Ball im Vorwärtsgang. Robert Winkel zog über rechts davon und spielte flach in den Strafraum. Patrick Schmalowski hatte keine Mühe, den Treffer zu erzielen. In den folgenden Minuten war zwar ein Bemühen der Rambiner zu erkennen, aber Zwingendes sprang nicht mehr dabei heraus. Die Gäste hätten bei mehr Konzentration noch weitere Treffer erzielen können. So bleibt festzustellen, dass die Rambiner sich zwar redlich mühten und Einsatz zeigten, aber am Ende eine verdiente Niederlage einsteckten. Die Einsatzbereitschaft und der Kampf müssen aber auch gegen vermeintlich schwächere Gegner stimmen. Hervorzuheben bleibt noch die sehr gute Schiedsrichterleistung. Beide Teams machten es der Schiedsrichterin aber auch leicht. Ein sehr faires Spiel.   Aufstellung: Patrick Arndt, Silvio Arndt, Ronny Lange, Rene Klinkenberg, Thomas Döhler, Thomas Puschinski, Christian Koch, Sandro Ranze, Sven Settegast, Christian Wollschun, Simon Heublein 

SV Behren-Lübchin - SV Rambin   4 : 1 (2:0)

Schwache Leistung bringt verdiente Niederlage

Gegen den Tabbellenletzten aus Behren-Lübchin sollten die drei Punkte eingefahren werden. Die Mannschaftsaufstellung ließ eigentlich Gutes ahnen. Die ersten Minuten gehörten den Rambinern. Aber schon zu Beginn zeigte sich, das viele Bälle nicht ankamen. In der 10. Minute hatte Rambin die dicke Chance zur Führung. Nach Flanke von S. Schube kam R.-P. reinold frei zum Schuss, doch der Ball ging aus 5m über das Tor. Die Gastgeber gingen von Beginn an mit Kampf ins Spiel. Viele Bälle wurden lang nach vorne geschlagen, ohne große Gefahr. Aber schon in dieser Phase zeigte sich, dass einige Rambiner den Kampf nicht annahmen. Im Mittelfeld wurde nicht konsequent in die Zweikämpfe gegangen. In der 20. Minute gingen die Gastgeber in Führung. Nach eigenem Freistoß vor dem Lübchiner Tor liefen die Rambiner in einen Konter über die rechte Seite. Mit straffem Schuss vollendete ein Lübchiner. Jetzt waren die Rambiner von der Rolle. nichts lief mehr. Trotzdem hatten die Rambiner in der 30. Minute die Chance zum Ausgleich, doch nach Flanke von J. Ehrke vergab R. Klinkenberg. zwei Minuten später der nächste Tiefschlag. Nach Oberkörpereinsatz von S. Arndt zeigte der schwache Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt - 0: 2. erst ab der 40. Minute konnten die Rambiner etwas Druck aufbauen, ohne allerdings Möglichkeiten zu kreieren. Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörten den Gästen. Jetzt gab es Möglichkeiten. In der 54. Minuten ging ein Freistoß von R. Klinkenberg von der rechten Seite direkt ins Tor. Doch nach dem Anstoß lag der Ball sofort wieder im rambiner Tor. M. Dallmann konnte seinem Gegner nicht folgen und dieser verwandelte. In den folgenden Minuten trieb der Schiedsrichter seine "Show" au f den Höhepunkt. M. Dallmann erhielt nach dem ersten Foul im ganzen Spiel die rote Karte. Nach einem Frustfoul musste der nächste Rambiner das Feld verlassen. Mit neun Mann hatten die Rambiner noch gute Möglichkeiten für weitere Trefffer. J. Kentrat konnte zweimal beste Gelegenheiten nicht nutzen. Für die Gastgeber ergaben sich gute Kontermöglichkeiten, die bis auf eine alle vergeben wurden.Mit dieser Leistung plus entsprechender Schiedsrichterleistungen wird es schwer, die Klasse zu halten. 

Aufstellung: P. Arndt, J. Kentrat, M. Schmidt, S. Arndt(H. Möller), T. Döhler, M. Saathoff, J. Ehrke, R. Klinkenberg, R.-P. Reinold, S. Schube(R. Zielke), M. Dallmann


SV Rambin – Blau-Weiß Baabe 1 : 2 (0:1)
Baabe entführt drei Punkte aus Rambin

Bei bestem Fußballwetter kamen am Samstag rund 100 Zuschauer, um das Rügenderby in der Landesklasse zu verfolgen. Beide Mannschaften wollten die drei Punkte einfahren und so entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spiel mit vielen Zweikämpfen. Die erste richtig gute Gelegenheit hatte in der 5. Minute Henry Möller, der frei gespielt wurde. Der Baaber Torhüter war aus seinem Kasten heraus und klärte mit einer tollen Reaktion. Beiden Mannschaften fehlte die ordnende Hand im Mittelfeld. So wurde es vor den Toren nur nach langen Bällen gefährlich. Im Spiel schlichen sich viele Fehler ein und die Hektik nahm zu. In der 18. Minute die nächste verheißungsvolle Aktion der Rambiner. Nach guter Vorarbeit von Henry Möller hatte Thomas Döhler die Gelegenheit, doch er haute am Ball vorbei. In der 21. Minute gingen die Gäste in Führung. Die Rambiner Abseitsfalle schnappte nicht zu und so hatte Torjäger ? Rast leichtes Spiel, das Runde ins Eckige zu bringen. Jetzt waren die Rambiner geschockt. In den folgenden Minuten hatten die Gäste noch zwei sehr gute Kontermöglichkeiten, doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Es blieb auch in der Folgezeit bei den spielerischen Mängeln. Gelegenheiten für die Gastgeber ergaben sich fast nur aus Standardsituationen. Die Baaber verstanden es gut, Rene-Paul Reinold aus dem Spiel zu nehmen. Damit stach die Waffe der Rambiner nicht. Bis zum Pausenpfiff gab es noch die ein oder andere Möglichkeit, Tore fielen aber keine mehr. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte Trainer Andreas Jedlitschka zweimal. Sebastian Schube und Rene Klinkenberg kamen ins Spiel. Besonders die Einwechslung von Sebastian Schube machte sich positiv bemerkbar. Jetzt wurde auch mal ein Ball in der Offensive gehalten und mehr Gefahr vor dem Baaber Tor heraufbeschworen. In der 50. Minute fiel der Ausgleichstreffer. Sebastian Schube hob den Ball von der Seitenauslinie über den Baaber Torhüter und ein Verteidiger lenkte den Ball ins eigene Tor. Als dann die Rambiner einen Feldspieler mit Gelb-Rot verloren, wurde es, wie so oft, ein anderes Spiel. Die Rambiner kämpften noch verbissener und drängten die Gäste in ihre Hälfte. Diese wussten zunächst mit dem Vorteil nichts anzufangen. Die sich ergebenden Möglichkeiten für Rambin konnten in nichts Zählbares umgemünzt werden. Nach einem leichten Fehler von Simon Heublein im Mittelfeld zog ein Baaber in Richtung Rambiner Tor. Simon Heublein wollte seinen Fehler wieder gut machen und foulte im Strafraum. Die Konsequenz – Elfmeter. Stefan Scholle versenkte den Ball und brachte Baabe wieder in Vorhand. Die Rambiner kämpften weiter aufopferungsvoll. Baabe hatte jetzt gute Kontermöglichkeiten, spielte aber keine konsequent aus. So blieb es bis zum Schlusspfiff spannend. Die Baaber nahmen am Ende die drei Punkte mit ins Ostseebad. Für die Rambiner gilt es, weiter zu kämpfen und die spielerischen Mittel besser ins Spiel einzubringen.

Aufstellung: Patrick Arndt, Silvio Arndt, Maik Schmidt, Mathias Saathoff, Thomas Döhler, Christian Koch, Jork Ehrke, Henry Möller(Sebastian Schube), Rene–Paul Reinold, Martin Dallmann(Rene Klinkenberg), Simon Heublein

Rückfall in schlechte Zeiten

Nach drei Spielen ohne Niederlage gab es am Samstag wieder einen herben Rückschlag. Mit nur elf Leuten angereist, musste der verletzte Sebastian Schube mit aufs Feld. Damit standen die Vorzeichen schon nicht gut für die Rambiner. Von Beginn an übernahmen die Gastgeber die Initiative. Die erste richtig gute Chance hatten aber die Rambiner. In der 7. Minute lief Simon Heublein allein auf den Torhüter der Hengste zu, legte sich den Ball aber zu weit vor, so dass der Torhüter den Ball aufnehmen konnte. Im Spiel nach vorne lief bei den Rambinern ansonsten aber so gut wie nichts. In der Folgezeit gab es in der Rambiner Hälfte eine Reihe von Freistößen, die aber alle nichts einbrachten. Auch nach Ecken passierte nichts. So mussten die Rambiner die Hengste erst recht herzlich einladen, um den Führungstreffer zu erzielen. Nach einem Abschlag spielte Rene Klinkenberg den Ball quer vor dem Strafraum. Ein Greifswalder spritzte dazwischen und lief allein aufs Tor zu. Den Schuss konnte Kai Scholz noch glänzend parieren, doch beim Nachschuss landete der Ball im Tor. Fünf Minuten später musste der Torwart den Platz verlassen und so spielten die Rambiner mit 9,5 Leuten das Spiel zu Ende.

Am Spielverlauf änderte sich zunächst nicht viel. Die Hengste zwar dominant, aber im Abschluss nicht zwingend. Erneut mussten die Gäste Hilfestellung leisten, um das zweite Tor zu bewerkstelligen. Diesmal spielte Simon Heublein den Ball vor dem eigenen Strafraum quer und die Gastgeber machten kurz vor der Pause das 2:0. Somit gingen die spendablen Gäste mit einem Zweitorerückstand in die Kabine. Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die Rambiner noch einmal, das Blatt zu wenden. In der 53.Minute hatte Simon Heublein erneut eine Möglichkeit, doch auch diese wurde abgewehrt. Im Spielaufbau ging einfach zu viel daneben. Spätestens der zweite Pass landete beim Gegner. Als dann Christian Koch im Anstoßkreis gefoult wird, stellen die Rambiner das Spiel ein. Da der Schiedsrichter aber nicht pfeift, läuft ein Hengstespieler allein auf Patrick Arndt zu und macht das 3:0. Damit waren dann alle Messen gelesen. Zwar hatten die Rambiner noch die ein oder andere Möglichkeit, aber insgesamt stellten sie das Spielen ein. Die Gastgeber hatten leichtes Spiel und erzielten in der 75., 77. und 84. Minute die Treffer vier bis sechs. Da machte es auch nicht mehr viel aus, dass der sechste Treffer nach einer klaren Abseitsstellung erzielt wurde.  

Am Ende hatten die Rambiner Glück, dass die Hengste noch mehrere Möglichkeiten leichtfertig vergaben. Ansonsten hätte es auch gut zweistellig werden können. Einige Rambiner Spieler, die erneut nicht erschienen, sollten sich nun endlich einmal zum Verein bekennen. Ansonsten dürften die Rambiner das Saisonende nicht erleben… Eine traurige Entwicklung, die einem sehr, sehr nachdenklich stimmen muss!

Danke den elf Leuten, die diese Schmach über sich ergehen lassen mussten!!!!

 

Aufstellung: Kai Scholz, Silvio Arndt, Mathias Saathoff, Thomas Döhler, Jork Ehrke, Patrick Arndt, Sebastian Schube, Simon Heublein, Rene Klinkenberg, Henry Möller,Christian Koch

 

SV Rambin – ESV Lok Stralsund 2 : 2 (0:1)

Gerechte Punkteteilung nach umkämpftem Spiel

Im Spiel gegen den Aufsteiger aus der Hansestadt ging es von Beginn an zur Sache. Die Stralsunder zeigten von der ersten Minute an, dass sie gewillt waren, das Spiel zu gewinnen. Schon in der zweiten Minute hatten sie die erste gute Aktion, die nur auf Kosten einer Ecke geklärt werden konnte. Doch in der 5. Minute lag der Ball im Tor der Stralsunder. Der Schiedsrichter gab den Treffer aber nicht. Es sollte nicht die einzige zweifelhafte Entscheidung an diesem Nachmittag bleiben. In der Folgezeit ging es hin und her. Die Rambiner hatten Probleme, ihr Spiel zu ordnen. Die Aggressivität fehlte. Anders der Aufsteiger. Mit Leidenschaft und Geschick bereiteten sie den Rambinern Probleme. In der 25.Minute konnte M. Saathoff den Ball gerade noch vor dem Tor klären. Die nächste gute Gelegenheit für Lok eine Minute später, als nach einer Flanke von rechts der Kopfball über das Tor ging. Die Möglichkeiten für die Rambiner wurden vertändelt. In der 31. Minute musste K. Scholz einen Kopfball der Gäste abwehren. Zwei Minuten später war der Rambiner Torwart nach einem Schuss wieder auf der Hut und verhinderte den Führungstreffer. In der 39. Minute verpasste P. Arndt eine Flanke von S. Ranze nur knapp. Kurz vor der Pause kamen die Gäste noch einmal zu Tormöglichkeiten. In der 43. Minute ging es nach einem Ballverlust noch einmal gut für die Gastgeber. Doch eine Minute später konnte Lok sich den Ball im Rambiner Strafraum ohne Gegenwehr zuspielen. Der Abschluss gelang und so gingen die Gäste, nicht unverdient, mit der Führung in die Pause. Eine Kabinenpredigt von A. Jedlitschka sollte Wirkung zeigen. Zwar hatten die Gäste nach dem einzigen Fehler von K. Scholz die Möglichkeit zum 2:0, doch in der Folgezeit wachten auch die Gastgeber endlich auf. In der 52. Minute gelang der Ausgleichstreffer. Nach einem hohen Ball in den Strafraum kam R. Klinkenberg an der Seitenlinie an den Ball. Er flankte auf S. Ranze, der einköpfte. Das Spiel wurde in der Folgezeit weiterhin intensiv geführt. Erste Schwächen zeigte jetzt auch die Gästeabwehr. In einer turbulenten Phase um die 60. Minute herum wurde den Gastgebern ein Elfmeter verwehrt. Im Gegenzug gingen die Stralsunder in Führung. Drei Minuten später lief M. Saathoff allein auf J. Littmann zu. Mit einer Fußabwehr verhinderte der Loktorhüter den Ausgleich. Eine Minute später hielt K. Scholz mit einer Glanzparade die Rambiner im Spiel. Es gab zwar viele Fehler im Spielaufbau auf beiden Seiten, aber der Wille und der Einsatz stimmten. In der 75.Minute dann die nächste gute Möglichkeit für den Gastgeber. Nach einem Gewühl im Strafraum kommt S. Ranze zum Schuss, doch erneut ist J. Littmann zur Stelle und pariert. In der Folgezeit lässt der Druck der Rambiner nach und die Gäste können sich wieder etwas sortieren. In der 85. Minute fällt dann doch noch der Ausgleich. Nach einem Abschlag von K. Scholz wird der Ball durch einen Stralsunder Abwehrspieler verlängert. R. Klinkenberg kommt so frei zum Schuss und macht das 2:2. Am Ende ein Punktgewinn, der beiden Mannschaften gerecht wird. Nach verschlafener erster Halbzeit rappelten sich die Rambiner auf und zeigten eine Reaktion. Damit blieben die Rambiner zum dritten Mal unbesiegt.

Aufstellung: K. Scholz, S. Arndt, C. Wollschun, M. Saathoff, T. Döhler, J. Ehrke, S. Ranze, P. Arndt(H. Möller), S. Schube, S. Heublein, R. Klinkenberg

SV Rambin – Demminer SV  2 : 0 (1:0)

Erster Sieg nach starkem Kampf
Nach langer Zeit hatten die Zuschauer in Rambin wieder Gelegenheit, ihre Mannschaft in einem Heimspiel zu sehen. Mit zwei Auswärtsniederlagen starteten die Rambiner schlecht in die Saison. Und auch am Sonnabend standen die Vorzeichen nicht gut. Sechs Stammspieler fehlten Trainer A. Jedlitschka. Trotzdem wurde die Marschroute ausgegeben: Drei Punkte für den SV Rambin. Beide Mannschaften hielten nichts vom Abtasten. Schon in den ersten Minuten gab es Möglichkeiten für beide Mannschaften. Rambin hatte zwei und Demmin sogar einen Pfostentreffer. Und in der 10. Minute dann die dritte gute Gelegenheit für die Gastgeber. Das Spiel wogte auf und ab. Im Mittelfeld hatten beide Mannschaften Platz. Im Spielaufbau waren die Gäste gefälliger, doch die große Torgefahr konnten sie nicht erzielen. Die Gastgeber standen in der Abwehr recht sicher, zeigten aber im Spielaufbau große Mängel. So blieben im weiteren Verlauf dann auch Chancen für die Rambiner Mangelware. Die Demminer kamen mit zunehmender Spielzeit besser ins Spiel. In der 31. Minute rettete J. Ehrke die Gastgeber vor dem Rückstand, als er den Ball von der Linie klärte. Als sich die 50 Zuschauer schon auf den Pausenkaffee einstellten, fiel der Führungstreffer für die Rambiner. S. Schube wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Den Strafstoß verwandelte S. Arndt zum schmeichelhaften 1:0. Zu Beginn der zweiten Hälfte wollten die Gäste schnell den Ausgleichstreffer erzielen. Doch die Rambiner konterten gut. In der 55. Minute schickte M. Saathoff S. Schube steil. Dieser ließ seinen Gegenspieler stehen und erzielte den zweiten Rambiner Treffer. Nur eine Minute später hatte M. Dallmann das 3:0 auf dem Fuß. Er scheiterte, frei vor dem Torwart. Einige Minuten waren die Gäste geschockt, doch mit zunehmender Spielzeit übernahmen sie das Zepter. Die konditionellen Probleme der Rambiner wurden immer augenscheinlicher. Und so wurden die letzten Minuten mal wieder zur Zitterpartie. Jetzt rückte Torhüter K. Scholz zunehmend in den Mittelpunkt. In der 75. Minute lief ein Demminer allein auf das Tor zu, doch K. Scholz klärte. Auch in den folgenden Minuten ergaben sich für die Gäste beste Einschussmöglichkeiten. Entweder waren die Rambiner Abwehrspieler zur Stelle, oder die Demminer vergaben teilweise kläglich. In der 87. Minute rettete T. Döhler noch einmal einen Ball von der Torlinie. Als dann der Schiedsrichter nach vier Minuten Nachspielzeit endlich abpfiff, waren Spieler und Zuschauer glücklich über die ersten drei Punkte. Mit Einsatz, Willen und Glück wurde die Punkte erkämpft.

 

Landespokal

SV Blau-Weiß 50 Baabe – SV Rambin 2 : 1 (0:1) n.V.

Trotz Niederlage gut in die Saison gestartet

Im Rügenderby ging es am vergangenen Sonnabend zum Aufsteiger in die Landesklasse nach Baabe. Auf herrlichem Geläuf begannen die Rambiner konzentriert und überlegt. Die neuformierte Truppe mit nur noch einem „Oldie“ kontrollierte von Beginn an das Spiel. In der Abwehr sicher stehend, versuchte man mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Zweimal schnappte die Abseitsfalle der Baaber gerade noch zu. Das Rezept der Gastgeber bestand in der ersten Halbzeit aus langen Bällen in die Spitze. Diese waren kein Problem für die Rambiner Abwehr. Trotz der guten Organisation in der Abwehr fehlte im Spiel nach vorne der letzte Biss. In der 36. Minute startete S. Heublein ein Solo bis in den Baaber Strafraum. Im allerletzten Moment wurde er vom Ball getrennt. In der 39.Minute landete ein Freistoß von R. Lange an der Latte. Der Baaber Torhüter war sichtlich überrascht.  In den letzten Minuten der ersten Halbzeit wurden die Rambiner nachlässiger und die Gastgeber kamen besser ins Spiel. Doch den Führungstreffer erzielten die Gäste. Ein Konter über C. Wollschun wurde von R.-P. Reinold mit einem Schuss an die Lattenunterkante abgeschlossen. Der Linienrichter entschied auf Tor. Zu Beginn der zweiten Halbzeit knüpften die Rambiner an die guten Leistungen an. Nur beim Abschluss haperte es. Ab der 65. Minute wurde das Spiel hektischer. Die Baaber übernahmen die Initiative und wurden durch unnötige Fouls der Rambiner förmlich eingeladen. Nach so einem überflüssigen Foul in der Rambiner Hälfte wurde die Abwehr ausgespielt und Baabe erzielte in der 76. Minute den Ausgleich. In der Folgezeit vergaben die Gastgeber einige dicke Chancen. So kam es zur Verlängerung. In dieser nahm die Dramatik zu. Zunächst gingen die Baaber in Führung. Doch auch jetzt ließen sich die Rambiner nicht entmutigen. Ein direkt getretener Freistoß von M. Saathoff landete im Tor der Gastgeber. Aber der Linienrichter hob die Fahne. Unverständlich! Der Treffer wurde nicht anerkannt. Die nächste Chance zum Ausgleich ergab sich für die Rambiner durch einen Elfmeter. S. Heublein scheiterte aber am Baaber Torhüter. Die Gastgeber vergaben weitere dicke Chancen. So blieb es am Ende beim knappen Sieg für Baabe. Bei besserer Chancenverwertung und einem Schiedsrichter mit mehr Fingerspitzengefühl wäre mehr drin gewesen.

Alle Spieler zeigten einen vorbildlichen Kampfgeist. Wenn das konserviert werden kann, sollte es in der Saison durchaus Chancen geben.

Aufstellung: R. Rätz, J. Kentrat, R. Lange, S. Arndt(S. Schube), T. Döhler, C. Koch, S. Heublein, J. Ehrke, M. Saathoff, R.-P. Reinold, C. Wollschun(P. Arndt)


SV Rambin 61 - SG Empor Sassnitz  3 : 1 (0:0)
Sieg im Abstiegskrimi
Im letzten Spiel der Saison 2011/2012 kam es für die Rambiner zum echten Endspiel um den Klassenerhalt. Nach zuvor neun Punkten Vorsprung gegenüber Richtenberg wurden diese durch schwache Leistungen leichtfertig verspielt.

Von Beginn an zeigte sich die Nervosität der Rambiner. Die Gäste hatten nichts mehr zu verlieren und spielten munter drauf los. So entwickelte sich ein Spiel mit Torraumszenen auf beiden Seiten. Die erste gute Möglichkeit für die Rambiner ergab sich in der 4. Minute. Nach einem Eckball von der linken Seite köpfte R. Lange den Ball über das Tor. Die Rambiner kamen zu Beginn vor allem über die rechte Seite zu guten Möglichkeiten. So auch in der 10. Minute, als R.-P. Reinold einen Ball direkt nahm, dieser aber das Tor verfehlte.Mit zunehmender Spielzeit wurde das Rambiner Spiel verkrampfter. Viele einfache Fehler machten den Spielfluss kaputt. Aber der Wille der Rambiner an diesem Nachmittag war unbändig. Ab der 25. Minute erspielten sich auch die Gäste gute Möglichkeiten. Die beste Möglichkeit zum Führungstreffer vergaben die Sassnitzer in der 29. Minute. Torwart K. Scholz verhinderte mit einer Glanzparade das Tor. Die Rambiner vergaben in der Folge die besten Möglichkeiten. In der 30. Minute kam T. Puschinski nach Zuspiel von M. Schmidt frei zum Schuss, doch der Ball verfehlte das Sassnitzer Tor knapp. Sechs Minuten später vergab R.-P. Reinold eine 100%ige Chnace. In der 40. Minute ergab sich wieder eine gute Möglichkeit für die Sassnitzer, doch auch diese konnten sie nicht nutzen. Beide Mannschaften hatten große Probleme mit der Chancenverwertung. So wogte das Spiel auf und ab. Als sich schon alle auf die Halbzeitpause einstellten, schlugen die Gastgeber aber doch noch zu. Nach einer Flanke von M. Schmidt war S. Ranze mit dem Kopf zur Stelle und erzielte das 1:0. Dieser psychologische Vorteil wurde nach der Pause fast verschenkt. In der 46. Minute unterlief R. Lange einen langen Ball aus der Sassnitzer Abwehr und so kopnnte der beste Sassnitzer, B.Pooth, den Ausgleichstreffer erziele. Doch schon eine Minute später schlugen die Rambiner zurück. C. Wollschun wollte eine Flanke in den Strafraum bringen, doch der Ball senkte sich über den Sassnitzer Torhüter hinweg ins Tor. Trotz der erneuten Führung zog keine Ruhe in das Rambiner Spiel ein. In der Folgezeit offenbarten beide Mannschaften spielerische Mängel. Chancen ergaben sich aber trotz allem. In der 57. Minute hob S. Heublein den Ball über den herauslaufenden Torhüter und übers Tor. In der 63. Minute wurde es durch J. Ehrke gefährlich, doch der Torhüter konnte den Ball klären. Die Rambiner spielten weiter auf das dritte Tor, doch der Abschluss war, wie im ganzen Spiel, schwach. Als dann auch noch die Führung der Richtenberger in Greifswald publik wurde, war die Spannung zum zerreißen. Aber die Sassnitzer waren mit zunehmender Spielzeit mit ihren Kräften am Ende. Sie hatten keine Wechselspieler zur Verfügung. Es dauerte bis zur Nachspielzeit, ehe das erlösende 3:1 fiel. Die beiden Wechselspieler P. Arndt und B. Schmidt machten das Tor. P. Arndt spielte den Ball vor dem Tor quer und B. Schmidt vollendete. Felsbrocken fielen den Rambinern von den Schultern. Die Sassnitzer hatten sich bis zum Schluss gewehrt und den Gastgebern keine Geschenke gemacht. Wer das Spiel gesehen hat, weiß, dass keine Wettbewerbsverzerrung im Spiel war.
So endete die errste Saison nach dem Abstieg aus der Landesliga mit einem Happy End. Nach vielen schwachen Spielen konnte der Abstieg in letzter Minute verhindert werden.


Aufstellung: K. Scholz, S. Arndt(J. Kentrat), R. Lange, C. Wollschun, T. Döhler(B. Schmidt), T. Puschinski, J. Ehrke, S. Ranze; R.-P. Reinold, M. Schmidt, S. Heublein

 

 


SV Behren- Lübchin  - SV Rambin  2 : 1 (0:0)

Erneut wichtige Punkte liegengelassen

Im Punktspiel am Sonntag zeigten sich die erneut umformierten Rambiner von ihrer besseren Seite. In Behren-Lübchin sollten unbedingt Punkte erzielt werden. Und schon nach drei Minuten lag der Ball im Tor der Gastgeber. Nach einem Freistoß legte M.Schmidt mit dem Kopf ab und B.Schmidt schob den Ball ins Tor. Doch die Entscheidung des Schiedsrichters lautete Abseits und damit kein Treffer. Eine fragwürdige Entscheidung. Im Gegenzug hatten die Gastgeber ihre erste Möglichkeit, doch K.Scholz im Tor der Rambiner konnte zur Ecke klären. Mit zunehmender Spielzeit entwickelte sich ein Spiel zwischen den Strafräumen, wobei die Rambiner immer wieder Nadelstiche setzten. Die Abwehr der Rambiner stand relativ sicher und ließ die Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen. Doch die Effektivität im Abschluss ließ zu wünschen übrig. So konnten Möglichkeiten in der 25., 30. Und 35. Minute nicht genutzt werden. In der 35.Minute wurde B.Schmidt im Strafraum von den Beinen geholt, doch der Elfmeterpfiff blieb aus. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim Unentschieden.  Zu Beginn der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Die Rambiner schafften es aber zunächst nicht mehr, zwingend vor das Tor der Behren-Lübchiner zu kommen. Die Gastgeber suchten ihr Heil vor allem in Standardsituationen. Und so sollte auch der Führungstreffer in der 64. Minute fallen. Nach einer Ecke von der linken Seite war der gefährlichste Lübchiner zur Stelle und köpfte ein. Ein vermeidbarer Treffer, da der Keeper seinen Kasten schon verlassen hatte. Doch die Rambiner steckten nicht auf.  In der 71. Minute verfehlte ein Freistoß von M.Schmidt nur ganz knapp das Tor. Zwei Minuten später fiel dann der Ausgleichstreffer. Mit einem schnellen Konter überbrückten die Gäste das Spielfeld. R.-P. Reinold überlupfte den Torhüter und markierte den Treffer. Doch zwei Minuten später der erneute Rückschlag. Nach einer Ecke, die keine war, war erneut der Behren-Lübchiner zur Stelle und köpfte ein. Die Rambiner verstanden es nicht, diese Waffe der Gastgeber zu entschärfen. In der verbleibenden Zeit drückten die Rambiner auf den Ausgleichstreffer. So hatte B.Schmidt in der 81.Minute die große Chance zum Ausgleichstreffer, doch sein Ball verfehlte das Tor knapp. Die Rambiner warfen jetzt alles nach vorne. In der 87.Minute landete dann noch zu allem Übel ein Freistoß von M.Schmidt am rechten Pfosten. Alles Drängen half nichts mehr. Am Ende stand eine knappe Niederlage die absolut vermeidbar war! Einstellung und Kampf stimmten aber an diesem Tag.

 

Aufstellung: K.Scholz, J. Kentrat, R. Lange, C. Wollschun, T. Döhler(R. Klinkenberg), H. Meyer, J. Ehrke, S. Heublein, M.Schmidt, B.Schmidt, R.-P. Reinold


SV Rambin 61 – Triebseeser SV  1 : 5 (1:1)

Eine Halbzeit dem Spitzenreiter Paroli geboten

Gegen den Spitzenreiter aus Triebsees konnten die Rambiner am Sonnabend nur eine Halbzeit lang mithalten. Mit dem wirklich letzten Aufgebot und ohne etatmäßigen Torhüter stemmten sich die Gastgeber gegen den Angriffsdruck der Triebseeser. Doch dieser Druck wurde zunächst gar nicht so groß. Vielleicht waren die Gäste auch durch den Pokalfight gewarnt, jedenfalls kamen sie zunächst nicht ins Spiel. In der 5. Minute hatten die Rambiner die große Chance zum Führungstreffer. Nach einem katastrophalen Fehlpass kam S. Settegast völlig frei vor dem Tor an den Ball. Sein Direktschuss verfehlte das Tor aber um Meter. In der 10. Minute dann eine knifflige Situation im Rambiner Strafraum, aber der Schiedsrichter ließ das Spiel weiter laufen. Die Rambiner verteidigten gut gegen schwache Gäste. In dieser Phase war nichts vom Spitzenreiter zu sehen. Die besseren Gelegenheiten hatten die Rambiner. Das spielerische Niveau ließ doch stark zu wünschen übrig. So ergaben sich die Möglichkeiten für den Gastgeber erst nach 30 Minuten. Nach einer Kombination über M. Schmidt und S. Settegast kam S. Vollbrecht freistehend an den Ball. Er schaffte es aber nicht, den Ball im Triebseeser Tor unterzubringen. Nur drei Minuten später die nächste dicke Möglichkeit für S. Vollbrecht, doch erneut versagten ihm die Nerven. Und so kam es, wie fast immer in solchen Spielen. Die Gäste erzielten in der 43. Minute den Führungstreffer. S. Heublein war in dieser Szene nicht im Bilde und so konnte ein Triebseeser sich rechts durchsetzen und einen freien Mitspieler bedienen. Dieser versenkte den Ball im Tor. Doch nur eine Minute später schlugen die Gastgeber zurück. Nach einer Ecke von der linken Seite war M. Schmidt zur Stelle und köpfte in den linken Dreiangel zum Ausgleichstreffer. In der nächsten Szene hatte S. Heublein noch eine Möglichkeit, doch sein Schuss war kein Problem für den Triebseeser Schlussmann. In der Halbzeitpause schwörten sich die Gäste noch einmal ein. Das Spiel war gerade angepfiffen und schon gingen sie in Führung. Nach einer Flanke von der rechten Seite gab es keine Zuordnung in der Rambiner Hintermannschaft und so war es für den Gästespieler kein Problem einzuköpfen. Jetzt drehte sich das Spiel völlig. Während die Rambiner nur zuschauten, spielten die Triebseeser jetzt wie ein wahrer Spitzenreiter. In der 55. Und 58. Minute fielen die Treffer drei und vier. Jetzt musste man um die Rambiner fürchten, doch die Triebseeser ließen wieder nach. In der 63. Minute eine gute Möglichkeit für die Gastgeber, doch der Direktschuss von S. Ranze wurde vom Torhüter pariert.  In der 68. Minute dann noch einmal eine gute Möglichkeit für die Rambiner, doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. So plätscherte das Spiel so dahin und erst in der letzten Minute ließen die Gäste noch einmal ihr Können aufblitzen. Sie spielten die Rambiner in dieser Situation schwindelig und machten ihren 5. Treffer. Ein völlig verdienter Sieg des Spitzenreiters, der sich erst spät ins Spiel herein arbeitete.

Für die Rambiner bleibt festzustellen, dass mit dieser Besetzung trotzdem mehr möglich war. Einige Spieler müssen sich allerdings fragen lassen, ob sie noch zum Verein und zu ihren Mitspielern stehen. Diejenigen, die arbeits- und verletzungsbedingt verhindert waren, sind damit aber nicht gemeint.

Aufstellung: P. Arndt, S. Arndt,  R. Lange, T. Döhler, T. Puschinski, S. Ranze, S. Heublein, M. Schmidt, S. Settegast, S. Vollbrecht, J. Klatt


SV Rambin – SV Prohner Wiek 1 : 0(1:0)

Aufstiegsaspiranten ein Bein gestellt!

Nach der schwachen Vorstellung in der Vorwoche wollten sich die Rambiner von ihrer besseren Seite zeigen. Erneut musste Trainer A.Jedlitschka auf fünf Positionen umstellen. Der Favorit aus Prohn hatte die drei Punkte eingeplant, um weiter im Aufstiegsrennen dabei zu sein. Schon zu Beginn des Spieles zeigte sich, dass die Gastgeber sich nicht verstecken wollten. Trotz Fehler im Spielaufbau kam es zu Gelegenheiten. In der 8. Minute bekamen die Rambiner einen Freistoß in der Prohner Hälfte zugesprochen. R. Lange flankte in den Strafraum auf M.Schmidt, der nicht direkt auf das Tor köpfte, sondern schön auf den mitgelaufenen S.Heublein ablegte. Dieser hatte keine Mühe mehr, den Ball ins Tor zu schieben. In der Folgezeit versuchten die Gäste, das Spiel in den Griff zu bekommen, währen der Gastgeber aus einer sicheren Abwehr heraus agierte. So plätscherte das Spiel ohne große Möglichkeiten dahin. Die Prohner Spitzen wurden sehr gut aus dem Spiel genommen. Die Rambiner kamen nur bei Freistößen zu Möglichkeiten, doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Zu Beginn der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Die Prohner bemüht, dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Die Rambiner nur mit gelegentlichen Versuchen in Richtung Gästetor. In der 49. Minute erneut eine gute Freistoßposition für die Rambiner, doch R. Lange schoss links am Tor vorbei. In der 50. Minute kam ein Prohner Spieler nach einer Ecke frei zum Kopfball, verfehlte das Tor aber knapp. Einen Freistoß von S. Ranze konnte der Prohner Torhüter in der 52. Minute abwehren. Mit zunehmender Spielzeit bekamen die Prohner mehr Ballbesitz. Im Spielaufbau zeigten sie aber Mängel und agierten fast ausschließlich mit langen Bällen. So war es für die Rambiner einfacher, ihr Tor zu beschützen. Die Rambiner kamen zu guten Kontermöglichkeiten. So auch in der 62. Minute, als R.-P. Reinold nach guter Vorarbeit von S. Ranze den Ball nicht verwerten konnte. Mit zunehmender Spielzeit wurde es für die Gastgeber zu einer Abwehrschlacht. In den letzten Minuten rückte Torwart K.Scholz in den Mittelpunkt. Er konnte drei mal gute Möglichkeiten der Prohner vereiteln. In der Nachspielzeit hatte R.-P. Reinold dann nach einem Konter die Riesenmöglichkeit zur endgültigen Entscheidung, doch sein Schuss strich um Zentimeter am Tor vorbei. Als der Schiedsrichter abpfiff, war die Freude bei den Gastgebern groß, hatten sie doch einem Aufstiegsaspiranten ein Bein gestellt und wertvolle Punkte für den Klassenerhalt erkämpft.

Aufstellung: K.Scholz, S.Arndt, R.Lange, R.Klinkenberg, T.Puschinski, S.Ranze, J.Ehrke, G.Papendorf(S.Vollbrecht), R.-P.Reinold, M.Schmidt, S.Heublein

SV Rambin 61 – VfL Bergen II 2 : 3 (0:1)

Verdienter Sieger im Rügenderby

Bei schönstem Fußballwetter kam es am Sonnabend zum Rügenderby zwischen dem SV Rambin und dem VfL Bergen II. In einem von vielen Fehlern geprägten Spiel gab es am Ende einen verdienten Sieg für die Kreisstädter. Dabei ließen die Gastgeber über lange Zeit den nötigen Biss und die Einsatzbereitschaft vermissen. Zu Beginn des Spieles neutralisierten sich beide Mannschaften. Das Spiel verlief weitestgehend zwischen den Strafräumen. Die Rambiner wollten mit langen Bällen Gefahr heraufbeschwören, aber zu vieles blieb Stückwerk. Die Gäste versuchten zu kombinieren, aber in Strafraumnähe waren sie auch mit ihrem Latein am Ende. Ab der 30.Minute bekamen dann beide Mannschaften Gelegenheiten. Während die Rambiner in der 35.Minute Glück hatten, konnte der Bergener Torhüter in der 37. Minute im letzten Moment klären. In der 43. Minute gingen die Bergener in Führung. Während R.Rätz den straffen Schuss von Becker noch abwehren konnte, war Kraahs im Nachschuss zur Stelle und verwandelte. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hatten die Gäste noch eine gute Möglichkeit, doch es blieb bei dem einzigen Treffer. Wer gedacht hatte, dass die Gastgeber mit Elan aus der Kabine kommen, sah sich völlig getäuscht. Ohne Einsatzbereitschaft und Willen wurden die ersten Minuten absolviert. Für ein Derby war das gar nichts. Die Gäste konnten in aller Ruhe ihr Spiel aufziehen und erarbeiteten sich viele Möglichkeiten. Die einzig zwingende Aktion kam in dieser Zeit von J.Klatt, der in den Fünfmeterraum eindrang und dann hart von den Beinen geholt wurde. Der fällige Pfiff blieb aber aus, da der Torhüter zuerst den Ball gespielt hatte.In der 63.Minute machten die Bergener ihren zweiten Treffer. Nach einem katastrophalen Fehlpass von S.Arndt hatte Kraahs erneut keine Probleme den Ball ins Netzt zu befördern. Auch jetzt passierte auf Rambiner Seite nichts. In der 70. Minute fiel dann das 0:3. Zunächst parierte R.Rätz wieder einen straffen Schuss von Becker, aber erneut vollendete Kraahs. Jetzt war das Spiel entschieden. Die Routiniers der Rambiner rafften sich noch einmal auf. In der 75. Minute erzielte J.Kentrat mit dem Kopf nach Freistoß von M. Schmidt den ersten Treffer für die Rambin. Doch auch in den folgenden Minuten fehlte der unbedingte Wille bei den Gastgebern. Einzelaktionen der Rambiner brachten trotzdem Gefahr. So konnte der Bergener Torhüter einen schnell ausgeführten Freistoß im letzten Moment abwehren. In der 85. Minute fiel dann der Anschlusstreffer. Nach Ecke von R.Klinkenberg kam M.Schmidt vor der Torlinie an den Ball und verwandelte. Dieser Treffer fiel aus stark abseitsverdächtiger Position. Die Gäste hatten noch Kontermöglichkeiten, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. So blieb es bis zum Abpfiff spannend, doch der Sieg der Bergener war völlig verdient. Mit so einer Einstellung ist in der Landesklasse kein Blumentopf zu gewinnen. Nach der guten Vorstellung im Pokal vor einer Woche war es ein Rückfall in alte Zeiten. Festzustellen bleibt, dass es ein sehr faires Spiel war.

Aufstellung: Rambin:R. Rätz, J. Kentrat, R. Lange, S. Arndt, T. Puschinski, C. Wollschun(J. Klatt), J. Ehrke, R. Klinkenberg, S. Schube(T. Döhler), S. Heublein, M. Schmidt

VfL: Möller, Nierebinski, Hantscher, Lange, Feder, Bergmann, Schadek, Schröder, Klos, Becker, Kraahs


 

Krombacher-Landesklassenpokal Ost Viertelfinale
SV Rambin – Triebseeser SV 2 : 6 (2:2)n.V.
Niederlage nach großem Kampf
Im Viertelfinale des Krombacher-Landesklassenpokales Ost empfingen die Rambiner den Spitzenreiter der landesklasse III Triebseeser SV. Das Spiel begann ohne großes Geplänkel. Schon in der 3. Minute hatten die Rambiner die große Chance in Führung zu gehen. Nach einer Ecke kam T.Döhler an den Ball. Sein Schuss knallte an die Latte. Triebsees zwar mit der besseren Spielanlage, aber die Gastgeber hielten dagegen. So entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Die nächste gute Gelegenheit für die Rambiner ergab sich nach einem Schuss von S.Schube, als der Ball nur um Zentimeter das Tor verfehlte. Die erste gefährliche Aktion für den Gast entstand in der 18.Minute. Ein Triebseeser Stürmer drang links in den Rambiner Strafraum ein und wurde von J.Ehrke von den Beinen geholt. Den Strafstoß verwandelte der Schütze sicher. Die Rambiner ließen sich aber nicht schocken und antworteten mit einem Doppelpack. In der 22.Minute wurde ein Ball von R.Klinkenberg nur per Handspiel abgewehrt. Den fälligen Strafstoß verwandelte R.Lange. Nur vier Minuten später gingen die Rambiner dann sogar in Führung. Nach einem schönen Pass erzielte T.Puschinski aus abseitsverdächtiger Position den Führungstreffer. Das Spiel wurde vom Kampf geprägt. Die Rambiner zeigten vollen Einsatz und auch teilweise gute Spielzüge. Die Triebseeser waren durch ihre schnellen Spitzen aber stets gefährlich. Als ein Triebseeser auf der rechten Seite zum Flanken kam, war in der Mitte ein Spieler völlig frei und köpfte zum Ausgleichstreffer ein. Wenige Minuten vor der Halbzeit schwächten sich die Rambiner, als S.Schube sich nicht unter Kontrolle hatte und mit Gelb/Rot vom Platz musste. Damit wurde es nun natürlich doppelt schwer für Rambin. In der zweiten Halbzeit wurde es ein Spiel auf ein Tor mit gelegentlichen Kontermöglichkeiten für die Gastgeber. Die Gäste trafen Pfosten und Latte und verfehlten mehrmals das Rambiner Tor nur knapp. Die 10 Rambiner hielten aufopferungsvoll dagegen. Dabei konnte Torhüter K.Scholz sich mehrmals mit guten Paraden auszeichnen. Die sich ergebenden Kontermöglichkeiten wurden von den Gastgebern aber nicht konsequent zu Ende gespielt. Mit der letzten Aktion in der regulären Spielzeit hatten die Rambiner noch die Möglichkeit zum Siegtreffer, doch die Triebseeser konnten klären. In der Verlängerung wurde die Überlegenheit der Gäste nun übermächtig. Nachdem in der letzten Minute der ersten Halbzeit den Triebseesern das 3:2 gelang, war es um die Rambiner geschehen. Die restlichen drei Treffer der Gäste waren jetzt nur eine Frage der Zeit. So stand am Ende eine deutliche Niederlage, die aber über den Spielverlauf hinwegtäuscht. Die Rambiner zeigten eines ihre besseren Spiele und konnten vor allem mit Kampf und Einsatzwillen überzeugen. Mit diesem Elan sollte dann auch in den noch ausstehenden Punktspielen der ein oder andere Sieg möglich sein.
Aufstellung: K.Scholz, S.Arndt, R.Lange, R.Klinkenberg, T.Döhler(J.Klatt), C.Wollschun, J.Ehrke, S.Ranze, T.Puschinski(P.Arndt), S.Schube ,S.Heublein(G.Papendorf)

HSV Greifswald – SV Rambin    5 : 0 (4:0)

Deutliche Niederlage in Greifswald

Mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft wurde es für die Rambiner schwer, gegen ehrgeizige Hengste etwas Zählbares mit auf die Insel zu nehmen. So entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf das Rambiner Tor unterbrochen von einigen wenigen Entlastungsangriffen. In den ersten Minuten konnte sich Feldspieler P.Arndt im Rambiner Tor einige Male auszeichnen.  In der 10. Minute hatten di e Rambiner die erste Tormöglichkeit, doch ein Greifswalder konnte den Schuss aus 10m abwehren. Eine Minute später klärte R.Klinkenberg auf der Linie.  In dieser Phase bestimmten die Gastgeber zwar das Spiel, aber die Rambiner verteidigten gut. Im Spiel nach vorne waren die Ungenauigkeiten aber zu groß. So plätscherte das Spiel vor sich hin und bekam seine Dynamik durch einen katastrophalen Fehlpass der Rambiner. In der 28. Minute befanden sich die Rambiner in der Vorwärtsbewegung. Ein Pass wurde abgefangen und gab den Greifswaldern die Gelegenheit zum Konter. Der schwache Schuss wurde von R.Lange noch abgefälscht und trudelte so ins Tor. Jetzt war es mit der Herrlichkeit der Rambiner vorbei, obwohl S.Schube nur eine Minute später den Ball ins Greifswalder Tor beförderte. Der Schiedsrichter hatte auf Abseits entschieden. In der 30.Minute konnte ein Greifswalder Verteidiger frei auf der rechten Seite durchgehen und flanken. Den Kopfball wehrte P.Arndt unglücklich ab und es stand 0:2. In der 37.Minute spielte ein Greifswalder drei Rambiner ohne Gegenwehr aus und steckte dann den Ball in die Spitze zu einem Stürmer durch, der keine Mühe mehr hatte, den Ball ins Tor zu befördern. Damit war das Spiel innerhalb von 10 Minuten entschieden. Ein Fehlpass des letzten Mannes, R.Lange, gab dem Greifswalder Stürmer die Möglichkeit zum vierten Treffer. Dieser ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen. Jetzt musste man Schlimmes für die Rambiner befürchten. In der 42. Minute hatten die Rambiner die Möglichkeit zum Treffer, doch die Greifswalder konnten zweimal in höchster Not klären.  In den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit hielten die Rambiner das Spiel offen. Einige Möglichkeiten wurden erarbeitet, doch der Abschluss gelang nicht. Bei diesen Aktionen zeigte sich, dass die Hintermannschaft der Greifswalder anfällig war. Ausnutzen konnten es die Rambiner aber nicht. In der 63. Minute erzielten die Greifswalder ihren fünften Treffer. Sie spielten schnell und die Rambiner Abwehr hatte keine Möglichkeit einzugreifen. In der Folgezeit hatten die Gastgeber noch mehrere Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen, doch im Abschluss war die Konzentration nicht vorhanden. Die Gäste hatten noch ein paar Möglichkeiten zum Ehrentreffer. Die beste ergab sich für S. Vollbrecht, der in der 75. Minute zwei Meter vor dem Tor den Ball nicht verwandeln konnte.

So bleibt festzustellen, dass am Ende eine deutliche Niederlage steht, die aber vorherzusehen war. Mit sieben Ersatzspielern ist in dieser Klasse nicht mehr möglich.

Aufstellung:  P. Arndt, S. Arndt, R. Lange, H. Möller, T. Döhler, T. Puschinski, R. Klinkenberg, S. Vollbrecht, S. Schube, M. Schmidt, G. Papendorf


SV Rambin 61 –SG Empor Richtenberg 1 : 0 (0:0)

Glücklicher Sieg nach schwachem Spiel

Nach der vermeidbaren Niederlage in Grimmen kam es am Sonnabend zum Duell zweier Abstiegskandidaten. Und man sah schon nach wenigen Minuten, weshalb beide Mannschaften unten in der Tabelle stehen. Die Gäste standen sicher in der Abwehr und wählten den langen Ball, um gefährlich vor das Tor des Gastgebers zu kommen. Den Rambinern fiel auch nicht viel ein. In der 11. Minute hatten die Richtenberger die erste gute Chance. Nach einem Missverständnis in der Rambiner Abwehr lief ein Richtenberger allein auf das Tor zu, doch K.Scholz konnte zur Ecke klären. In den folgenden Minuten war von den Rambinern nichts zu sehen. Die Gäste bestimmten in dieser Phase das Spiel und hatten auch die ein oder andere Möglichkeit. Erst ab der 30. Minute ging es für den Gastgeber besser. Nachdem Trainer A. Jedlitschka verletzungsbedingt wechseln und umstellen musste, gelangen den Rambinern gefährliche Aktionen. S. Schube war es jetzt, der den Ball vorne sicherte und gute Möglichkeiten erarbeitete. Gleich die erste Aktion brachte T. Puschinski in Schussposition, doch der Richtenberger Keeper war zur Stelle. Bis zum Pausenpfiff hatten S. Schube, S. Ranze und R.-P. Reinold Möglichkeiten zum Führungstreffer, doch es blieb beim 0:0. Die zweite Halbzeit zeigte für beide Mannschaften gleiche Probleme wie in der ersten. Der Kampf stimmte zwar, aber viele technische Fehler brachten keinen Spielfluss zu stand. Trotz allem waren die Rambiner bemüht, den Siegtreffer zu erzielen. Die Gäste kamen nur noch gelegentlich vor das Rambiner Tor. Mit zunehmender Spielzeit verflachte das Spiel. In der 75. Minute gab es eine unübersichtliche Situation im Rambiner Strafraum. Während die Richtenberger vehement den Elfmeterpfiff forderten, blieb dieser aus. In der 82. Minute erarbeitete sich S. Schube eine gute Einschussmöglichkeit, doch ein Richtenberger konnte vor der Torlinie klären. Als alle schon mit einem Unentschieden rechneten, fiel der Siegtreffer doch noch. J. Kentrat hatte einen Versuch der Richtenberger geblockt und wurde im Mittelfeld gefoult. Den fälligen Freistoß brachte C. Wollschun in den Strafraum. Und wieder war es S. Schube, der die Möglichkeit erhielt. Diesmal bewahrte er die Ruhe und vollendete. Damit war der Bann in der 92. Minute gebrochen. Trotz vieler spielerischer Probleme kämpften die Rambiner bis zum Schluss und wurden belohnt. Das sogenannte „Sechspunktespiel“ konnten die Gastgeber für sich entscheiden.


Aufstellung: K. Scholz, R. Klinkenberg, R. Lange(S. Schube), S.Kentrat, T.Puschinski, C. Wollschun, S. Ranze, J. Ehrke, R.-P. Reinold, T. Döhler,  S. Heublein

 

SV Rambin 61 – Greifswalder SV 04 II   0 : 2 (0:1)

Erneute Heimpleite nach ordentlichem Spiel

Im Spiel gegen die zweite Mannschaft des Greifswalder SV entwickelte sich von Beginn an eine interessante Partie. Zunächst standen die Gastgeber tief und  warteten auf die Aktionen der Gäste. In der 2. Minute bekamen die Greifswalder einen Freistoß. Der Kopfball wurde aber von M. Zaeske gehalten. Erst in der 8. Minute hatten die Rambiner die erste Möglichkeit. Nach einer Ecke von C. Wollschun  kam M. Saathoff zum Schuss, doch der Torhüter der Gäste konnte parieren. Jetzt waren die Hausherren am Drücker. S. Schube spielte als einziger Stürmer eine gute Partie und holte in der 14.Minute einen Freistoß 18m vor dem Tor heraus. Den Schuss wehrte der Greifswalder Torhüter aber ab. Viele Ecken und Freistöße ergaben sich für die Rambiner in den folgenden Minuten. Doch die Abschlüsse ließen alle samt zu wünschen übrig. In der 23. Minute hatten die Zuschauer den Torschrei auf den Lippen. Nach einem langen Abschlag von M. Zaeske lief S. Schube alleine aufs Tor zu, doch den Heber konnte der gute Torhüter der Greifswalder im letzten Moment parieren. In der 30. Minute konnte sich dann der Rambiner Torhüter auszeichnen. Einen scharfen Schuss lenkte M. Zaeske mit einer Klasseparade zur Ecke. In der 36. Minute gingen die Gäste in Führung. Erneut ein vermeidbarer Treffer. Nachdem der Ball zunächst abgewehrt wurde schafften es die Rambiner nicht, den Ball aus der Gefahrenzone herauszubringen. Ein Greifswalder stocherte den Ball ins Tor. Weitere Möglichkeiten der Rambiner brachten aber keinen Torerfolg. In der zweiten Halbzeit begannen die Greifswalder zunächst wieder etwas besser. Das Spiel wurde in den folgenden Minuten hektischer und zerfahrener. Richtig gute Tormöglichkeiten ergaben sich nicht mehr so häufig. Ein erneuter Blackout eines Rambiners spielte den Gästen in die Karten und legte den Greifswaldern den Ball aufs Silbertablett. In der 70.Minute klärte S. Heublein zunächst die Aktion der Greifswalder sehr gut. Anstatt aber den Ball sonst wohin zu schlagen, traf er den Ball nicht und so hatte der Greifswalder Spieler freie Fahrt und machte das zweite Tor. Die Rambiner versuchten zwar noch das Spiel zu drehen, aber zum Torerfolg reichte es nicht mehr.

So bleibt erneut festzustellen, dass individuelle Fehler einen Punktgewinn verhinderten. Mit fehlendem Glück ist das schon nicht mehr zu beschreiben. Es macht den Eindruck, als ob die individuelle Klasse nicht ausreichend ist.

Aufstellung: M. Zaeske, R. Klinkenberg, S. Arndt,  M. Saathoff, J. Ehrke,  M. Schmidt, S. Schube, S. Heublein, S. Vollbrecht(P. Arndt), J. Klatt, C. Wollschun


SV Kandelin - SV Rambin  2 : 0 (0:0)

Aufopferungsvoller Kampf gegen den Tabellenführer

Beim Auftritt der Rambiner in Kandelin ging es von Beginn an darum, dem Gegner nicht zu viele Chancen zu erlauben. Entsprechend hatte Trainer A. Jedlitschka seine Mannschaft eingestellt. Aus einer verstärkten Abwehr heraus sollte das Spiel dann über die einzige Spitze R.-P. Reinold führen. Die Rambiner fanden gut ins Spiel und ließen die Kandeliner nicht zur Entfaltung kommen. Die ersten zarten Versuche, vor das Kandeliner Tor zu kommen brachten nichts ein. Ein Freistoß, getreten von R. Klinkenberg wurde abgewehrt. Ein Kopfball von J. Klatt in der 9.Minute wurde vom Kandeliner Torhüter gehalten. Die erste richtig gute Möglichkeit ergab sich für die Kandeliner in der 17. Minute. Ein Mittelfeldspieler stand völlig frei vor M. Zaeske, doch dieser lenkte den Ball mit einer tollen Parade über das Tor. Das Spiel verlief in der ersten Halbzeit größtenteils zwischen den Strafräumen. Gefährliche Aktionen ergaben sich nur aus Standardsituationen. So auch für die Kandeliner in der 28.Minute. Nach einer Ecke war es J. Ehrke, der zweimal auf der Linie klärte.  In der 33. Minute war es dann der Torwart der Kandeliner, der im allerletzten Moment vor C. Wollschun rettete. Mit zunehmender Spielzeit wurde es hektischer auf dem Platz. Beide Mannschaften gaben keinen Ball verloren und gingen hart in die Zweikämpfe. In der 40. Minute lief ein schöner Konter für die Rambiner. C. Wollschun traf den Pfosten wurde aber wegen Handspies zurückgepfiffen. So ging es mit einem 0 : 0 in die Pause. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Die Kandeliner zwar mit mehr Ballbesitz aber mit kaum zwingenden Aktionen. Die Rambiner versuchten, mit Kontern gefährlich zu werden, aber richtig gut klappte das auch nicht. In der 61. Minute hatten die Gastgeber dann eine gute Möglichkeit, doch der Schuss ging über das Tor. In der 68. Minute startete J. Ehrke dann zu einem Solo. Er ließ drei Kandeliner aussteigen und passte dann scharf vor das Tor. S. Heublein verfehlte den Ball nur ganz knapp. Allmählich wurde der Druck der Kandeliner größer, doch die Rambiner verteidigten gut. Erst ein großes Missverständnis brachte den Kandelinern den Führungstreffer. Einen Ball, der in den Strafraum kam, wollte der Rambiner Torhüter aufnehmen. Der „Leo“-Ruf irritierte den Verteidiger und so spitzelte ein Kandeliner den Ball ins Tor. Ein völlig unnötiger Treffer. Die Versuche, den Ausgleichstreffer zu erzielen, brachten nichts ein. Ein unnötiges Foulspiel von C. Wollschun im eigenen Strafraum brachte den Kandelinern in der 90. Minute noch ein Elfmetergeschenk, Den ersten Schuss konnte M. Zaeske abwehren, aber beim Nachschuss war er dann machtlos. So verloren die Rambiner am Ende ein Spiel, welches normalerweise 0:0 ausgeht. Einsatz und Moral stimmten aber und auf dem Spielfeld war nicht immer zu erkennen, dass der Spitzenreiter gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel spielte.

Aufstellung: M. Zaeske, J. Kentrat , R. Lange, R. Klinkenberg J.Ehrke, R.-P. Reinold, C.Wollschun, , G. Papendorf, M. Dallmann, J. Klatt, S. Heublein

 Lok Stralsund – SV Rambin 1 : 2 n.V. (0:1,1:1)

Glücklicher Sieg  im Landesklassenpokal

Mit einem 2:1 Sieg nach Verlängerung zogen die Rambiner ins Viertelfinale des Landesklassenpokals Ost ein.  Gegen hoch motivierte Stralsunder mussten aber Glück und Kampfgeist her, um den Sieg einzufahren.

Mit erneut stark veränderter Aufstellung und dem Fehlen vieler Stammspieler sah es zunächst gut für die Rambiner aus. In den ersten zwanzig Minuten hatten sie das Spiel im Griff. Die ersten gefährlichen Aktionen auf das Tor der Stralsunder ergaben sich in der 7. und 9. Minute. Zunächst ging ein Kopfball von S.Schube knapp am Tor vorbei und nach einem Freistoß konnte der Torwart der Lok den Ball nicht festhalten, aber kein Rambiner setzte nach. Die Gastgeber zeigten zunächst Respekt und waren damit beschäftigt ihr Tor zu sichern. Doch mit zunehmender Spielzeit wurde das Spiel der Rambiner schwächer, während die Stralsunder mehr Gefahr erzeugten. Nach einer Flanke in den Rambiner Strafraum fälschte, der ansonsten vorbildlich kämpfende, S. Arndt den Ball ins eigene Tor ab. Jetzt war es mit der Herrlichkeit der Rambiner ganz vorbei. Dem Gegner wurde zu viel Platz gelassen und das eigene Spielen ganz eingestellt.  Es wurde viel zu viel diskutiert und lamentiert. Die Gastgeber übernahmen die Initiative und hatten in der Folgezeit auch Möglichkeiten. Torwart K.Scholz verhinderte Schlimmeres. In der Pause fand Trainer A.Jedlitschka deutliche Worte. Die Rambiner versuchten auch wieder konzentrierter zu spielen. Sie wollten den Ausgleichstreffer, doch zunächst sprang nichts Zählbares dabei heraus. Den Stralsundern boten sich Kontermöglichkeiten, da die Rambiner ihre Abwehr lockerten. So entwickelte sich ein offenes Spiel. In der 73. Minute gelang den Rambinern der Ausgleichstreffer. Nach einem starken Einsatz des erneut guten Oldies G.Papendorf kam S.Schube an den Ball und schoss ins linke untere Toreck. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit hatten beide Mannschaften noch Möglichkeiten zum Siegtreffer. Die Aktionen der Rambiner wurden nicht konsequent zu Ende gespielt, während den Stralsundern immer wieder K. Scholz im Wege stand. So ging es in die Verlängerung. Zunächst hatten die Rambiner mehr vom Spiel. Nach einer Aktion im Strafraum der Rambiner  zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. S.Heublein schoss, der Torwart der Stralsunder währte den Ball ab. Den anschließenden Eckball verwandelte S. Heublein per Kopfball. Damit hatte er sein Missgeschick sofort korrigiert. Jetzt entwickelte sich ein packender Pokalkampf. Die Gastgeber drückten und für die Rambiner ergaben sich exzellente Kontermöglichkeiten. In der 119. Minute schoss S. Saathoff über das leere Tor. Das gleiche Schicksal ergab sich in der letzten Minute für einen Stralsunder Spieler, der 5 Meter vor dem Tor drüber schoss. So blieb es beim glücklichen Sieg gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Gegner. Mit einer spielerisch nicht überzeugenden Leistung, dafür aber mit Kampfgeist in der zweiten Hälfte sowie in der Verlängerung wurde der Einzug ins Viertelfinale gesichert.

Aufstellung: K. Scholz, S. Arndt(P. Arndt), R. Lange, G. Papendorf, J. Klatt, M. Saathoff, C. Wollschun, S. Heublein, R. Klinkenberg, R.-P. Reinold, S. Schube




SV Rambin – SV Behren-Lübchin  4 : 3(2:1)

Knapper Sieg nach einem Kampfspiel

Ein Heimsieg war am Sonnabend für die Rambiner angesagt, um den Anschluss ans Tabellenfeld nicht völlig zu verlieren. Entsprechend motiviert gingen die Gastgeber ins Spiel. Aber auch die Gäste aus Behren-Lübchin wollten die Punkte nicht freiwillig abgeben. So entwickelte sich von Beginn an ein kampfbetontes Spiel, in dem beide Mannschaften mit vollem Einsatz agierten. Fußball arbeiten war angesagt. Besser ins Spiel fanden die Gäste und so musste Torhüter K.Scholz schon in der dritten Minute einen scharfen Schuss aus 14 Meter Entfernung abwehren. Bei den Gastgebern war zunächst viel Unordnung im Spiel. Es dauerte so seine Zeit, bis die Rambiner gefährlich vor das Gästetor kamen. Und schon wieder mussten sie ein frühes Gegentor hinnehmen. Nach einem langen Ball in die Rambiner Hälfte waren sich Abwehr und Torhüter uneins und so konnte ein Gästespieler ins leere Tor einschieben. 15 Minuten waren erst gespielt. Aber die Gastgeber waren nur kurze Zeit geschockt. In der 20.Minute spielte S.Schube einen langen Ball in die Spitze und S.Heublein verwandelte. In den folgenden Minuten war es ein Spiel mit viel Einsatz und wenig spielerischen Höhepunkten. Erst in der 35.Minute gab es wieder einen guten Spielzug der Rambiner, der dann auch zur Führung genutzt wurde. M.Saathoff spielte J. Ehrke an. Dieser ließ noch einen Gästespieler aussteigen und verwandelte gekonnt. Aber auch mit der Führung im Rücken wurde das Spiel der Rambiner nicht besser. Vieles blieb Stückwerk. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Rambiner mehrere gute Möglichkeiten, die Führung auszubauen. In der 55.Minute gelang den Rambinern dann der dritte Treffer. Bei einem 35 Meter Freistoß von der rechten Außenlinie, getreten von R. Lange, sah der Gästetorhüter sehr schlecht aus und ließ den Ball ins Tor rutschen. Wer jetzt glaubte, dass das Spiel gelaufen war, sah sich getäuscht. Die Rambiner stellten das Spielen fast völlig ein und vergeudeten ihre Energie nur in Diskussionen mit dem Schiedsrichtergespann. Die Gäste mühten sich weiter und erzielten in der 65. Minute den Anschlusstreffer. Einen Schuss in die Tormitte ließ K. Scholz passieren. Jetzt wurde es noch hektischer auf dem Platz. Während die Gäste unbedingt den Ausgleichstreffer erzielen wollten, schafften es die Rambiner nicht, ihre Konter zu verwerten. Drei gute Möglichkeiten wurden so vergeben. Und so viel dann in der 80.Minute doch noch der Ausgleichstreffer. Nach einer eindeutigen Abseitsstellung eines Behren-Lübchiners hob der Linienrichter die Fahne nicht und das Tor zählte. Jetzt wurde es für die Hausherren knapp. Doch sie konnten sich noch einmal konzentrieren und gefährliche Aktionen kreieren. Während die erste Möglichkeit durch M. Saathoff noch vergeben wurde, klappte es beim zweiten Versuch. In der 87. Minute spielte R.Lange J. Ehrke mit einem langen Ball an. Dessen scharfe Flanke in den Strafraum verwandelte M. Saathoff mit einem schönen Hechtflugkopfball.  Damit hatten die Rambiner das Spiel noch einmal gedreht. Die restlichen Minuten überstanden sie schadlos und konnten sich über den zweiten Saisonsieg freuen. Trotzdem blieben aber an diesem Nachmittag viele spielrisch Wünsche offen.

 

Aufstellung: K. Scholz, J. Kentrat, R. Lange, M. Saathoff, S. Schube, C. Wollschun, J. Ehrke, S. Heublein, M. Schmidt, R. Klinkenberg, S. Vollbrecht.

 

SV Rambin61 – SG Wöpkendorf  1 : 1 (0:1)

Remis gegen guten Aufsteiger

Mit erneut stark ersatzgeschwächter Mannschaft mussten die Rambiner am Samstag gegen den gut in die Saison gestarteten SG Wöpkendorf antreten. Der Aufsteiger versteckte sich von Beginn an nicht und setzte die verunsicherten Gastgeber sofort unter Druck. Den Gastgebern gelang zunächst so gut wie nichts. Viele einfache Fehler kennzeichneten das Spiel der Rambiner. Und ein solcher Fehler war auch Ausgangspunkt für den Führungstreffer der Wöpkendorfer. Nach einem Abschlag vom Rambiner Tor verunglückte ein Kopfball von M.Dallmann. Der Ball wurde zur Mustervorlage für einen Gästestürmer. Dieser ließ sich nicht lange bitten und vollendete in der 12.Minute. Jetzt war noch weniger von den Gastgebern zu sehen. Nur Einzelaktionen brachten den Hauch von Gefahr vor dem Gästetor. Die Wöpkendorfer brauchten nur auf die Fehler der Rambiner warten. Es ergaben sich in der Folgezeit weitere gute Möglichkeiten für die Gäste, doch im Torabschluss hakte es. Erst ab der 35. Minute kamen die Rambiner etwas besser ins Spiel. Nach zwei Standards ergaben sich sehr gute Möglichkeiten für M. Schmidt. Zunächst köpfte  er nach einem Freistoß von R. Lange knapp am Tor vorbei. Zwei Minuten später köpfte er nach einer Ecke von J. Ehrke den Gästetorhüter an. Doch auch bis zum Pausenpfiff blieb es ein zerfahrenes Spiel. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel nicht grundlegend. Die Rambiner zwar bemüht, den Ausgleichstreffer zu erzielen, aber im Abschluss haperte es. Für die Wöpkendorfer gab es sehr gute Kontermöglichkeiten, die nicht genutzt wurden. Mit zunehmender Spielzeit wurde das Spiel hektischer und die Nicklichkeiten nahmen zu. In der 62.Minute konnte der Torhüter der Gäste einen Freistoß von M. Schmidt aus zentraler Position klären. Die nächste gute Möglichkeit für Wöpkendorf wurde in der 70.Minute kläglich vergeben. In der 78. Minute hielt Torwart K.Scholz die Gastgeber im Spiel, als er einen Schuss aus Nahdistanz klasse parierte. Zwei Minuten später stand der Gästetorwart wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einer Ecke wehrte er einen guten Kopfball von M. Schmidt mit toller Parade ab. In der 83. Minute fiel dann der Ausgleichstreffer. Einen Freistoß von der rechten Strafraumecke verwandelte R. Lange. Der Ball schlug im linken Dreiangel ein. In der 87. Minute verfehlte dann ein weiterer Freistoß von R. Lange nur um Zentimeter das Tor der Gäste. Eine Minute später kam B. Schmidt im Strafraum frei zum Schuss, doch der direkt geschlagene Ball verfehlte das Tor. So blieb es am Ende beim 1:1. Die Gäste hatten es versäumt, ihre zahlreichen Kontermöglichkeiten zu nutzen und wären am Ende fast noch dafür bestraft worden.

Für die Rambiner bleibt festzustellen, dass sie mit einer  stark ersatzgeschwächten Mannschaft das Mögliche erreicht haben.  

Aufstellung: K. Scholz, M.Saathoff, R. Lange, R. Klinkenberg J.Ehrke,  C.Wollschun,  G. Papendorf, M. Dallmann, M. Schmidt, S. Schube, B. Schmidt




SV Prohner Wiek - SV Rambin  4 : 0 (2:0)

Mit letztem Aufgebot noch achtbar aus der Affäre gezogen

Mit dem allerletzten Aufgebot gingen die Rambiner ins Spiel gegen den SV Prohner Wiek. Mit 10 Mann wurde die Partie gestartet. Die Taktik ergab sich von selbst. Die Abwehr verstärken und so lange wie möglich den Führungstreffer verhindern. Das Spiel entwickelte sich wie erwartet. Prohn mit 70% Ballbesitz während die Gäste nur verteidigten. Im Spielaufbau ging nicht wirklich viel. Den Gastgebern fiel trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit wenig ein. Die Möglichkeiten, die sich ergaben, wurden durch die Abwehr geklärt bzw. M. Zaeske war zur Stelle. Als in der 10. Minute der Ball im Tor der Rambiner landete, wurde der Treffer wegen Behinderung nicht gegeben. In der 23. Minute gab der sonst sehr gut leitende Schiedsrichter einen unberechtigten Freistoß für den Gastgeber. Aus 23m schoss der Kapitän direkt in den linken Winkel zum Führungstreffer. Nur zwei Minuten später erhöhten die Prohner. Nach einem leichten Ballverlust im Mittelfeld spielten sie die Abwehr aus und der Stürmer hatte keine Mühe mehr, zu vollenden. Jetzt musste man Schlimmes für die Gäste befürchten, doch sie fingen sich wieder. Mit Einsatz und Kampf stellten sich die Rambiner immer wieder den Prohner Angriffen. In der Offensive hatten sie in der 38.Minute eine gute Möglichkeit nach einem Freistoß, doch der Schuss von Oldie G.Papendorf verfehlte das Tor weit.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Rambiner die ein oder andere Möglichkeit. Richtig gefährlich wurde es für die Gastgeber aber nicht. Das Spiel plätscherte so dahin und erst zwei Gastgeschenke der Rambiner ermöglichten den Prohnern die Resultatserhöhung. In der 65. Minute wollte M. Dallmann den Ball zu seinem Torwart zurückspielen. Ein Prohner erahnte die Situation und holte sich den Ball. Sein Querpass wurde dann aus spitzem Winkel verwertet. In der 70. Minute zeigte der Schiedsrichter nach Foulspiel von C. Wollschun im Strafraum auf den Elfmeterpunkt. Diese Möglichkeit ließen sich die Prohner nicht entgehen. Weitere Bemühungen der Gastgeber brachten keinen Erfolg mehr. Die Rambiner kämpften bis zum Schlusspfiff und machten den Gastgebern das Leben so schwer wie möglich. Am Ende gab es eine klare Niederlage, die aber auf Grund der Umstände nicht so sehr schmerzte.

Aufstellung: M. Zaeske, M.Saathoff, R. Lange, R. Klinkenberg J.Ehrke, R.-P. Reinold, C.Wollschun, S. Vollbrecht, G. Papendorf, M. Dallmann



SV Rambin 61 – HFC Greifswald 92   3 : 3 (2:1)

 Zweimalige Führung verspielt

Auch nach dem 5. Spieltag haben die Rambiner Kicker noch keinen Dreier auf ihrem Konto. Am Ende reichte es nur zu einem 3:3. Die Partie begann mit nervösem Spiel auf beiden Seiten. Die Greifswalder spielten aus einer verstärkten Abwehr heraus, während die Rambiner einige Zeit benötigten, um in ihren Rhythmus zu kommen. Die Gäste hatten ihre erste gute Möglichkeit in der 12.Minute. Ein Freistoß landete am rechten Pfosten des Rambiner Gehäuses. Doch danach übernahmen die Rambiner die Initiative. In der 15.Minute verwandelte S.Ranze eine Ecke per Kopf zum Führungstreffer. Jetzt hatten die Rambiner das Spiel im Griff. Es ergaben sich Möglichkeiten. In der 25.Minute wurde R.-P. Reinold freigespielt. Dieser ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und erhöhte auf 2:0. In der 33. und 34.Minute  hatten die Gastgeber noch zwei weitere gute Möglichkeiten um die Führung auszubauen. Zunächst köpfte R.-P.Reinold freistehend links am Tor vorbei und danach schoss S.Schube an die Latte. Mitten in diese gute Phase der Rambiner dann der Anschlusstreffer. Torwart M. Zaeske verunglückte ein Abschlag und ein Greifswalder nutzte diese Möglichkeit eiskalt aus. Jetzt war es mit der Herrlichkeit schlagartig vorbei. Hektik kam ins Spiel und die Ordnung in den Reihen der Rambiner ging verloren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Rambiner die Möglichkeit ihre Führung auszubauen. In der 50.Minute hatten sie 18m zentral vor dem Tor eine sehr gute Freistoßposition, doch der Torhüter der  Greifswalder konnte klären. Die Rambiner waren bemüht, während die Greifswalder auf Konter setzten. In der 61.Minute erzielten die Greifswalder den Ausgleichstreffer. Nach einem fulminanten Freistoß landete der Ball an der Latte. Ein Greifswalder reagierte am schnellsten und versenkte den Ball im Tor der Rambiner. Die Rambiner hatten jetzt Mühe, das Spiel zu kontrollieren. Viele Bälle gingen schnell wieder verloren weil die Spitzen nicht in der Lage waren den Ball mal länger zu kontrollieren. Trotzdem kämpfte die Mannschaft weiter und ging in der 69.Minute erneut in Führung. Din Ball wurde im Mittelfeld abgefangen und M.Schmidt spielte wieder R.-P.Reinold frei der erneut traf. Das Spiel war in der Folgezeit heiß umkämpft. Die Gäste drängten auf den Ausgleich, während sich für die Rambiner gute Kontermöglichkeiten ergaben. In der 83.Minute wurden die Greifswalder belohnt. Die Rambiner bekamen den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Der Ball wurde von links in den Strafraum gespielt und dann hatte ein Spieler freistehend keine Mühe zu vollenden. In den letzten Minuten gab es noch Möglichkeiten für beide Mannschaften. Die Rambiner trafen in der 85.denrechten Pfosten und hatten noch eine gute Chance durch S.Schube. Die Greifswalder kamen ebenfalls zu zwei exzellenten Möglichkeiten. Am Ende blieb es beim Unentschieden, welches die Rambiner nicht wirklich glücklich machte. 

 

Aufstellung: M. Zaeske, R. Klinkenberg(S. Arndt), R. Lange, M. Saathoff, B. Schmidt, S. Ranze, J. Ehrke, R.-P. Reinold, M. Schmidt, S. Schube, S. Heublein



Empor Richtenberg - SV Rambin 2 : 0 (1:0)

 Bittere Niederlage nach überlegenem Spiel

Am Sonntag bedienten die Rambiner in Richtenberg ein altes Klischee. Man kann schön Fußball spielen aber trotzdem verlieren. Trotz totaler Überlegenheit schafften es die Gäste jedoch nicht, Zählbares zu produzieren. Die Gastgeber waren da deutlich effektiver.

Schon in der 2.Minute hatten die Rambiner die erste gute Gelegenheit. Nach Zuspiel von Reinhold flankte Heublein von der Grundlinie. Schube konnte den Ball nicht verwerten. Die Richtenberger standen mit Mann und Maus in der Abwehr und verbarrikadierten ihr Tor. Doch die Rambiner erspielten sich trotzdem Chancen. In der 10.Minute spielte Reinold Klatt frei, doch dieser schoss den Ball aus 7 Metern rechts am Tor vorbei. Die Rambiner spielten ruhig und ansehnlich, doch schon früh zeigte sich das große Manko. Der letzte Pass war oft zu ungenau. Die Gastgeber verlegten sich aufs Kontern. Möglichkeiten ergaben sich fast nur nach Fehlern der Rambiner Hintermannschaft. So auch in der 26.Minute nach einem Fehler von Torwart Scholz, doch dieser machte dann seinen Patzer mit einer Parade wieder gut. In der 30.Minute hatten die Richtenberger dann die erste gute Möglichkeit. Nach einem langen Ball kam ein Stürmer an den Ball. Der Schuss landete an der Latte. Die nächste gute Möglichkeit für Rambin in der 40.Minute. Wollschon schoss den Ball von links nur um Zentimeter am Kasten vorbei. In der 41.Minute gingen die Richtenberger in Führung. Einen schon sicheren Ball verlor Saathoff und so war es für den Richtenberger  Spieler leicht, das Tor zu erzielen.  Damit war das Spiel auf den Kopf gestellt. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Die Rambiner machten das Spiel, ließen aber die besten Möglichkeiten liegen. So in der 48.Minute, als Heublein frei vor dem Tor vergibt. Die Hausherren blieben bei ihrer Taktik und verteidigten die Führung aufopferungsvoll. Auch nach guten spielerischen Aktionen der Rambiner war beim Abschluss immer ein Bein bzw. der Körper eines Richtenbergers dazwischen. Den Rest erledigte der Torhüter der Gastgeber. Die beste Aktion zeigte er, als er einen platziert getretenen Freistoß von Schmidt aus dem kurzen Eck holte. Die Zeit lief den Rambinern davon. So kam es dann, wie häufig in solchen Spielen. Die Rambiner Abwehr konnte einen Ball nicht klären und die Gastgeber erzielten in der Nachspielzeit den zweiten Treffer.

Fazit: Gutes Spiel alleine reicht nicht. Entscheidend sind die Tore und diese erzielte an diesem Tag Richtenberg.

Aufstellung: K.Scholz, M. Schmidt, M.Saathoff, T.Puschinski,  J.Klatt , J.Ehrke,    S.Heublein, R.Klinkenberg, R.-P. Reinold, C.Wollschun,S.Schube



SV Rambin 61 – SG Empor Sassnitz   4 : 0 (2:0)

Deutlicher Sieg nach schwachem Spiel

In der zweiten Runde des Landesklassenpokals kam es am Sonnabend zum Rügenderby zwischen Rambin und Sassnitz. Beide Mannschaften wollten diese Partie nutzen, um sich Sicherheit für die Punktspiele zu holen. Schon früh in der Partie zeigte sich, dass es spielerische Defizite gab. Die erste Möglichkeit hatte Rambin nach einem Kopfball von M. Schmidt. Im Spielaufbau sah es bei den Gästen etwas gefälliger aus. Auch die ersten guten Möglichkeiten ergaben sich für die Gäste. So auch in der 14.Minute als eine Chance freistehend vergeben wurde. Nur eine Minute später klatschte ein Freistoß der Sassnitzer an die Latte. Im weiteren Spielverlauf bekamen die Rambiner das Spiel auch nicht in den Griff. Gefahr entstand nur bei Standards. In der 20.Minute rutschte nach einer Ecke von R. Klinkenberg der Ball dem Sassnitzer Torwart über die Hände, doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Drei Minuten später hatten die Gäste die nächste große Möglichkeit zur Führung, doch im letzten Moment rettete S. Kentrat vor der Linie. Der Führungstreffer für die Rambiner fiel nach einer erneuten Ecke von R. Klinkenberg. S. Ranze lief ein und brachte den Ball über die Linie. Auch nach der Führung wurde das Spiel der Rambiner nicht wirklich besser. Viele Ballverluste kennzeichneten das Spiel. Als mal ein guter Spielzug folgte stand es auch prompt 2:0. Die Gäste spielten auf Abseits, während aus der Tiefe S. Ranze startete. Nach seinem geschickten Querpass verwandelte S.Settegast aus 15m. Aber auch nach der beruhigenden Führung wurde es spielerisch nicht besser. Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten die Gastgeber Druck. So ergaben sich dann auch Möglichkeiten, um die Führung auszubauen. In der 50. Und 55. Minute hatte R.-P. Reinold zwei sehr gute Möglichkeiten, doch beide Male vergab e diese. Als der Ball dann in der 60.Minute durch B. Schmidt ins Tor befördert wurde, gab der gute Schiedsrichter den Treffer auf Grund der Abseitsstellung nicht. In der 61. Minute wurde R.Klinkenberg freigespielt. Beim Eindringen in den Strafraum wurde er vom Sassnitzer Torhüter von den Beinen geholt. Den Strafstoß verwandelte der Gefoulte selber. Jetzt war die letzte Spannung aus dem Spiel. Die Sassnitzer zwischen den Strafräumen gefällig, aber in den entscheidenden Zonen nicht konsequent genug. Die Gastgeber erzielten in den 76. Minute noch den vierten Treffer. S. Schube setzte sich gegen mehrere Gegenspieler im Strafraum durch und markierte den Treffer.

So wurde es am Ende ein deutlicher Sieg für den Gastgeber, obwohl spielerisch vieles im Argen lag.

Aufstellungen:

Rambin: R. Scholz, J. Kentrat, R. Klinkenberg, R. Lange, M. Saathoff, B. Schmidt, S. Ranze,  R.-P. Reinold, M. Schmidt, S. Settegast(S. Schube), S. Heublein(M. Dallmann)




SV Rambin : Grimmener SV II  3 : 3 (2:2)

 Remis nach abwechslungsreichem Spiel

Nach dem Abenteuer Landesliga kehrten die Rambiner am Samstag in die Landesklasse III zurück. Mit einigen Änderungen im Kader ging es zu Beginn der Saison gegen den Aufsteiger aus Grimmen. Die zweite Mannschaft des Grimmener SV zeigte sich von einer kämpferischen Seite und spielte nicht wie ein Aufsteiger. So gingen sie schon in der 5.Minute in Führung. Ein Freistoß aus 22m Entfernung landete im rechten Dreiangel des Rambiner Tores. Das Spiel war von viel Nervosität gekennzeichnet. In der 8.Minute erhielten die Rambiner einen Freistoß auf der rechten Seite zugesprochen. Aus spitzem Winkel schoss C.Wollschun den Ball scharf ins kurze Eck. Der Gästetorhüter machte in dieser Situation keine gute Figur. Mit zunehmender Spielzeit übernahmen die Rambiner die Kontrolle. Aber die Gäste blieben gefährlich. In der 22.Minute erhielten die Grimmener den nächsten Freistoß. Torwart K.Scholz stellte die Mauer falsch und in diese Lücke trafen die Grimmener zur erneuten Führung. Jetzt hatten die Rambiner Probleme den Rückstand zu verdauen. Viel lief bei ihnen nicht zusammen. Trotzdem gelang in der 32.Minute der Ausgleich. Ein kurioser Treffer. Ein Freistoß für die Rambiner wurde durch M.Schmidt schnell ausgeführt und landete im Grimmener Tor. Diese waren noch mit dem Stellen der Mauer beschäftigt. Vier Tore – 4 Freistoßtreffer! Bis zum Pausenpfiff des unsicheren Schiedsrichterteams  gab es noch Möglichkeiten auf beiden Seiten. Auch nach der Pause wurde das Spiel der Gastgeber noch nicht zwingender. Viele technische Fehler unterbrachen immer wieder den Spielfluss. Aber auch die Gäste hatten in dieser Zeit mit sich zu tun. Erst ab der 60.Minute wurden die Rambiner zwingender in ihren Aktionen. Zunächst strich ein Kopfball von S.Heublein nur knapp über das Tor. Eine Minute später kam nach schöner Kombination C.Wollschun zum Schuss, doch der Torwart war zur Stelle. In der 62.Minute dann die nächste gute spielerische Aktion. C.Wollschun steckte den Ball zu R.-P. Reinold durch und dieser verwandelte zur erstmaligen Führung für die Rambiner. Weitere gute Möglichkeiten ergaben sich jetzt für den Gastgeber. So traf T.Puschinski in der 72. Minute nur das Lattenkreuz. Aber erneut warf ein individueller Fehler die Rambiner zurück. Nach einem Freistoß von der linken Seite war K.Scholz bereit, den Ball aufzunehmen, doch M.Schmidt köpfte ihn ins eigene Tor zum erneuten Ausgleich. In der verbleibenden Spielzeit wollten beide Mannschaften den Siegtreffer erzielen. Dabei hatten die Gäste die zwingenderen Möglichkeiten. Am Ende blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden. Für den Anfang der Saison war es ein recht intensiv geführtes Match, in dem noch spielerische Mängel zu Tage traten.

 

Aufstellung: K.Scholz, J.Kentrat, M. Schmidt, M.Saathoff, T.Puschinski,  J.Klatt , J.Ehrke,    S.Heublein, R.Klinkenberg, R.-P. Reinold, C.Wollschun(S.Schube)


 

Aufstellung: K. Scholz, S. Arndt, M. Schmidt, M. Saathoff, T. Döhler, J. Ehrke, S. Ranze, P. Arndt, S. Schube, M. Dallmann, S. Vollbrecht

HFC Greifswald 92 - SV Rambin 6 : 0 (2:0)
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